Einzelbewerber Konrad Dippel, Wahlkreis Weiden
Konrad Dippel
parteilos
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Frage von Gregor F. •

Frage an Konrad Dippel von Gregor F. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Dippel,

unlängst berichtete der bayerische Rundfunk über die Schattenseiten eines Freihandelsabkommens mit den USA ( http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/quer/130718-quer-freihandel-100.html ). Wie stehen Sie zu diesem Thema?

Gregor Forster

Einzelbewerber Konrad Dippel, Wahlkreis Weiden
Antwort von
parteilos

Sehr geehrter Herr Forster!

Vielen Dank für den Link zu der wirklich sehenswerten Sendung der BR. Solche Beiträge, wie sie "quer" öfters bringt sind einer meiner Motivatoren immer wieder zur Wahl anzutreten.
Zum Thema Freihandelszone mit den USA sehe ich hier die Ziele, die Quer aufdeckt:
Alles was wir hier in Europa mit Müh und Not gegen eine Heerschar von Lobbyisten verhindern, soll über dieses Abkommen ungehindert nach Europa kommen dürfen.
Zusätzlich zu den Steuern welche die großen Konzerne in Europa nicht
zahlen (hier auch ein guter Link
http://www.ardmediathek.de/das-erste/reportage-dokumentation/die-story-im-ersten-steuerfrei-wie-konzerne-europas?documentId=16577486
), würden dann die Kassen Europas noch mit Klagen von US-Anwälten geplündert.
Generell gilt: Die USA machen nichts, was nicht zu deren eindeutigen Vorteil ist. Und wenn Europapolitiker und ihre Konzernfreunde eine Win-win-Situation sehen, dann für die großen internationalen Konzerne. Leider herrschen die USA und ihre Unterorganisationen, wie z. B. GoldmanSachs in Europas Spitzenpolitik kräftig mit. Ein unendliches Thema. Leider.

Ja Herr Forster, es ist nicht nur ein Kampf gegen Windmühlen parteifrei, trotz der Ohne-zu-denken-immer-wie-gewohnt-Wählenden, in den Bundestag hinein zu kommen. Dort im Bundestag ginge der Kampf gegen Windmühlen wohl erst richtig los.

Aber man kann doch nicht einfach tatenlos zusehen oder?

Viele Grüße von links unten auf dem Wahlzettel

Konrad Dippel
Kennwort:
Herzlichen Dank für Ihre Erststimme! Hoffnung ist wie Zucker im Tee;
zwar klein, aber sie versüßt alles.

PS: Verstehen Sie nun, mit welchen Gedanken ich mein Kennwort gewählt habe?