Wissenschaftler geben uns nur noch wenige Jahre, bevor die Klimakatastrophe unausweichlich wird. Zu welchen - auch schmerzhaften - Veränderungen sind Sie bereit?
Zunächst müsste die zukünftig amtierende Regierung reale, ordnungspolitische Beschlüsse zur Beschränkung der CO2- Emission fassen. Denn ohne solche Vorgaben (wie etwa die Stillegung von Datteln IV) bleibt eine private Anpassung des Verhaltens unzulänglich. Dafür (und für viele andere notwendige Schritte) werde ich weiterhin kämpfen. Insofern ist die FfF-Parole "act now" die unumgänglich notwendige Herausforderung.
Parallel dazu werde ich CO2-bewusstes Verhalten in meinem Alltag soweit wie möglich ausweiten und zur selbstverständlichen Routine werden lassen.
Im Kreis Coesfeld wäre der Verzicht auf das eigene Auto sicherlich eine schmerzhafte Veränderung, da der ÖPNV als Alternative im Grunde komplett ausfällt. Immerhin kann ich den Radius für die Fahrradnutzung ausweiten.
Zum Schluss noch eine rethorische Gegenfrage: Ist der Verzicht auf Fleisch - angesichts weltweiter Unterernährung und Hungertoten - eine schmerzhafte Veränderung?