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Klaus Dieter Heid
Antwort von Klaus-Dieter Heid
AfD
• 05.10.2017

(...) Es stimmt, dass die Lobbyisten der Pharmaindustrie über eine Macht verfügen, die leider zu oft zu Situationen führt, die unendliches Leid herbeiführen. Und ja, ein Sammel-Klagerecht, ähnlich dem System in den USA, würde sicher helfen, zum Einen Betroffenen eine leider zu spät kommende Rechtssicherheit ermöglichen zu können und zum Anderen eine kommerziell "reizvolle" Risikobereitschaft der Pharma-Industrie zu kontrollieren. (...)

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Über Klaus-Dieter Heid

Ausgeübte Tätigkeit
freier Autor und Kaufmann
Berufliche Qualifikation
Autor
Geburtsjahr
1957

Klaus-Dieter Heid schreibt über sich selbst:

Klaus Dieter Heid

Ausnahmsweise beginne ich von hinten...
Im August wurde ich 60 Jahre alt. Seit etwas mehr als 40 Jahren bin ich mit immer der gleichen Frau, die ich liebe, verheiratet. Obwohl meine Frau meine politischen Ansichten nicht teilt, harmonieren wir perfekt und sind ein lebendiges Beispiel für ein mögliches Miteinander trotz grundsätzlicher Differenzen.
2016 begann ich, angesichts einer vollkommen aus dem Ruder gelaufenen Euro- und Flüchtlingspolitik, selbst aktiv politisch zu denken und auch zu handeln. In den etablierten Parteien sah und sehe ich keine Alternativen, so dass ich Mitglied der Alternative für Deutschland wurde. Bereits kurz danach - und vor den Kommunalwahlen - wählte man mich zum Fraktionsvorsitzenden im Rat der Stadt Wolfenbüttel, dem neben mir drei weitere gute und kompetente Menschen angehören. Auch im Kreistag des Landkreises Wolfenbüttel bringe ich mich als Mitglied des Kreistages ein, was sich für mich selbstverständlich eine zuvor gar nicht für möglich gehaltene Aufgabe mit gewaltig viel Zeitaufwand entpuppte.
Mittlerweile bin ich Mitglied des Kreisverbandes und stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes Wolfenbüttel, bin Mitglied des Aufsichtsrates der Stadtbetriebe Wolfenbüttel, stehe dem Gremium "Eigenbetriebe Bildungszentrum Wolfenbüttel" vor und arbeite auch in Ausschüssen wie z. B. "Jugend und Soziales" im Rat der Stadt Wolfenbüttel.
Dass ich zusätzlich Pressesprecher des Kreisverbandes bin, erhöht mein Engagement tatsächlich etwas...
Zu mir:
Inzwischen bin ich Großvater dreier Enkelsöhne, habe zwei Kinder (Tochter und Sohn) und lebe dort, wo ich auch meinen Wahlkreis habe: in Wolfenbüttel! Dass ein Bewerber auch dort seinen Wohnsitz hat, wo er kandidiert, halte ich für eine Selbstverständlichkeit, die leider nicht alle Bewerber mit mir teilen!
Krankheitsbedingt kann ich meine kaufmännische Tätigkeit leider nicht mehr wie früher ausüben. Mir bleibt das Schreiben - und mir bleibt das Glück, mit dem Schreiben mein Einkommen und mein Hobby kombinieren zu können.
Im Alter von 25 Jahren, meine Tochter war gerade auf die Welt gekommen, wurde ich sehr krank. Man stellte seinerzeit die Diagnose Lymphdrüsenkrebs, die dann auch noch mit einer Tuberkulose einherging. Dass man meiner Frau seinerzeit empfahl, sich auf zirka 6 Monate einzustellen, die mir noch bleiben sollten, wurde durch das reale Leben Lügen gestraft! Lediglich die über 30 Kilo, die ich damals verloren habe, sind längst wieder Teil meines körperlichen Wohlbefindens geworden...
Inhalt meines und unseres sehr bewegten Lebens ist leider auch, dass meine Frau und ich unser drittes Kind während der Geburt verloren. Der kleine "David" hatte keine Lebensaussicht, weil er ohne Schädeldecke und mit offenem Rücken zur Welt kam. Dass meine Frau sich im 5. Monat, als wir von Davids Krankheit erfuhren, entschied, ihn dennoch zur Welt zu bringen, respektierte ich, wenngleich es für uns beide bis zur Geburt, die ich miterleben konnte und viele Jahre darüber hinaus, eine unendlich schmerzhafte und zerreißende Zeit war.
Wieso ich das erzähle?
Weil ich lernte, Respekt vor Leben zu haben. Weil ich lernte, dass jedes Leben unendlich wertvoll ist. Und weil ich lernte, auch Menschen zu respektieren, die anders sind, als wir es in unserem Umfeld tagtäglich erleben. Ich bin somit ein Mensch, der sehr wohl differenziert und "nicht über einen Kamm schert".
Geschäftliche Aktivitäten:
knapp 30 Jahre arbeitete ich im Vertrieb. Im Großraum Hannover verkaufte ich Kopiersysteme, leitete den Vertrieb in zwei großen Unternehmen, bis ich mich mit drei Gesellschaftern im Bereich Engineering Großfornmatsysteme/Plotsysteme selbstständig machte. Aus familiären Gründen beendete ich meine Selbstständigkeit in dem Unternehmen, das heute noch überaus erfolgreich überregional fungiert. Mein weiterer Weg führte mich zurück in meine Heimat Braunschweig, bzw. Wolfenbüttel, wo ich bis zu meiner erneuten Krankheit beruflich aktiv war.
Dass ich Mitglied der AfD bin - und dass ich mich aktiv in ihr einbringe, ist ein Zeichen dafür, dass ich Verantwortung für meine Kinder und Enkel - und für ALLE Kinder und ALLE Enkel verspüre, denn deren Zukunft darf keineswegs von einer Politik bestimmt sein, die deutsche Interessen in den Hintergrund stellt und eine falsch verstandene Toleranz und ein falsch interpretiertes Asylrecht inkl. Zuwanderung vorrangig sieht!
Ein Zuwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild, in dem qualifizierte Menschen sich in unserem Land beweisen können, ist ebenso wichtig, wie die Option, jenen Menschen im Rahmen europäischer Solidarität Übergangshilfe zu leisten, die vor Krieg und Vertreibung flüchten.
Integration ist natürlich möglich - aber wirtschaftliche, persönliche und kulturelle deutsche Werte dürfen hierbei nicht über Maß belastet sein. der Schutz der deutschen Bevölkerung muss stets im Mittelpunkt jeder deutschen Politik stehen. Das gilt auch dann - und erst recht, dann! -, wenn rote und grüne Anti-deutschland-Parolen genau das Gegenteil einfordern, damit Deutschland in einem staatenlosen Europa ein bedeutungsloser teil des Ganzen wird.
Das muss verhindert werden!
Abschließend:
Ich bin kein Polit-Profi! Was ich tue, tue ich aus Verantwortung und aus Respekt meinem Land gegenüber, das ich als "Heimat" verstehe, wenngleich das Wort "Heimat" dank rot/dunkelrot/grüner Politik inzwischen einen seltsamen Beigeschmack bekommen hat.
Wer mich kennt, weiß, dass ich kein bisschen "braun" angehaucht bin. Beweis hierfür ist meine Kindheit, in der ich schwerst körperlich und psychisch unter "rechtem Gedankengut" leiden musste. Hierüber gebe ich gerne persönlich Auskunft, möchte jedoch hier nicht detailliert darauf eingehen, wofür ich um Verständnis bitte.
Wichtig ist mir allerdings:
Die auch medial gesteuerte "Einordnung" der AfD, sowie ihrer Mandatsträger, in "rechtsradikale Brut", wie herr Özdemir uns, also auch mich bezeichnet, ist unerträglich! Dass eine Frau Nahles vom "...in die Fresse hauen" spricht, galt als normaler Jargon einer seit Jahrzehnten in die Jahre gekommenen Alt-68erin - und die, die in den Kommunalparlamenten und Räten ihre Arbeit leisten und dies gewissenhaft und ehrlich tuen, sind dann Rechtsradikale? Dagegen verwehre ich mich, denn ich bin in meiner Gesinnung frei, nicht lenkbar und in keinster Weise nahe einer radikalen Szene, die ich auch ablehne.
Natürlich kann man argumentieren, dass uns 87 % nicht gewählt haben. Dass aber 70 % der Deutschen NICHT die SPD wählten, wird ebenso wenig in den Zenit gestellt, wie das dramatische Abschneiden einer CSU in Bayern. Offenbar gibt es ein Volk - und nicht ein "Pack", das sich politisch endlich wiederfinden möchte, aber bislang alternativlos blieb.
Gut, dass es uns gibt! Das wird auch so bleiben. Mit Petry oder ohne Petry. Auf jeden Fall... mit mir!
Das war`s, geschätze Leserin und geschätzter Leser, Wählerinnen und Leser.
Vielen Dank für die Geduld beim Lesen!
Klaus-D. Heid
P.S.: Nachtrag zu meiner Positioniereung zur "Ehe für Alle":
Dass ich konservativ denke, ist wohl nicht zu übersehen und zu überlesen. Und ja, ich favoritisiere die klassische Familie, in der die Eltern, aus Mutter und Vater bestehend, Kinder und sogar möglichst viele Kinder haben. Nur so ist eine Zukunft garantiert, in der Alte neben Jungen gerecht und gemeinsam existieren können. Jedoch: Es ist auch meine Überzeugung, dass Jeder/Jede nach seiner/ihrer Facon selig werden mag.
Jetzt ist aber wirklich Schluss!
Nochmals Danke an Sie alle, wie auch immer Sie politisch eingestellt sind!
KDHeid

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Niedersachsen Wahl 2017

Angetreten für: AfD
Wahlkreis: Wolfenbüttel-Nord
Wahlkreis
Wolfenbüttel-Nord
Wahlkreisergebnis
6,60 %

Politische Ziele

Mich hier an Parteiprogrammen zu orientieren, halte ich für wenig zielführend. Aus diesem Grund nenne ich kurz meine Vorstellungen und Wünsche, an denen ich mitwirken möchte:

 

Arbeit:
Sie sagen es Alle: "Jeder soll von seiner Arbeit leben können und später einmal ein ordentliches Rentendasein führen können!" Sagen es - und vergessen es! Und schlimmer noch: jeden Misserfolg, wie ein Mindestlohn, von dem niemand leben kann oder eine Mütterrente, die lächerlich ist oder immer mehr prekäre Arbeitsverhältnisse, können kaum als Errungenschaft schwarzroter Politik gewertet werden. Und dass gleichzeitig eine Schere zwischen Arm und Reich klafft, die immer weiter auseinandergeht, wird ausgerechnet von den Linken angeprangert, die in Berlin dafür sorgen, dass eine ganze Stadt, die Hauptstadt, in Schulden und Altersarmut versinkt, während die Superreichen sich als Superlative jetzt SupersuperReiche nennen können...

mich macht diese Ungerechtigkeit zornig. Und Schuld tragen die Parteien, die sich nun wundern, wieso eine Partei wie die AfD plötzlich und angeblich unerwartet, drittstärkste Kraft im Bundestag ist und bald in allen Landsesparlamenten vertreten sein wird! Arbeit muss ich wieder lohnen. Dies gilt als ernstzunehmende Aufgabe und nicht als Larifari-Ziel einer Polit-Elite, die immer nur Worte liefert und Taten schuldig bleibt.

So auch mein direkter Mitkandidat der CDU, der auf großen teueren Plakaten wirbt: "KLARE WORTE!". Er könnte auch für klare Suppe werden, denn Worte sind nun das wenigste, was sich die Deutschen wünschen. Taten jedoch kann man unter Weil und Merkel kaum erwarten, wie die Vergangenheit beweist!

Wir sind es den Aklleinerziehenden, den Familien mit Kindern, besonders denen, mit vielen Kindern - und den Kindern selbst und unseren Enkeln schuldig, zu liefern! Diese Ziele werden wir jagen, um den Jargon eines anderen Politikers zu entfremden. Das Richtige jagen, bis man das Richtige erreicht hat, sollte unser aller Ziel sein. Die Zeit drängt!

Soweit, Ihr

Klaus-D. Heid