Ich bitte Sie um Ihre Meinung zum Thema Anbindehaltung
„Warum haben Sie nach dem Verbot der ganzjährigen Anbindehaltung für Milchkühe und Mastrinder im Jahr 2016 den Bäuerinnen und Bauern nicht umgehend starke finanzielle Hilfen (keine Almosen) für Stallumbauten und Weideeinzäunungen angeboten, um das Verbot zeitnah umsetzen zu können? Wie konnten Sie beschließen, die leidenden Tiere, die Bäuerinnen und Bauern und die vielen Verbraucher*innen, die nicht wollen, dass die Tiere für ihre Nahrungsmittel leiden müssen noch für 12 weitere Jahre im Stich zu lassen?"
Liebe Frau P.,
ich war noch nie im Bundestag, deshalb konnte ich den BäuerInnen auch keine finanziellen Hilfen mitorganisieren. Ich bin aber auch der Meinung, dass das Verbot möglichst schnell umgesetzt werden muss, um das Leiden der Tiere zu beenden. Außerdem bin ich aus ökologischen und Tierwohl-Gründen der Meinung, dass wir unseren Fleischkonsum massiv(!) reduzieren müssen. Siehe hierzu die Dokumentation Cowspiracy (und aktuell: Seaspiracy).
Beste Grüße
Kerem Schamberger