Frage an Katrin Altpeter von Jörg J. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Fr. Altpeter,
vielen Dank für Ihre Antwort.
Sie schreiben: „Meine Kolleginnen und Kollegen haben ja schon ausführlich dargestellt, dass im Schwarzwald bereits 2007 rund 7000 Kilometer ausgewiesene Strecken für Mountainbiker existieren, oder auch hier im Kreis in der Gemeinde Spiegelberg, attraktive Trails vorhanden sind.“
Was Sie beschreiben sind touristische Strecken die im wesentlichen auf Forst- und Wirtschaftswegen geführt werden. „Attraktive Trails“ sind leider auf solchen Strecken nicht zu finden.
Unter anderem kommt die DIMB bei ihrem Wegenetztest Südschwarzwald unter anderm zu folgendem Schluss ( http://dimb.de/aktivitaeten/wegenetztests/suedschwarzwald-test ) „Viel mehr „Erlebnis“ wird nicht geboten, zudem verläuft die Strecke zu 60% auf Asphalt und über mehrere Kilometer auf einer viel befahrenen Landstraße.“
Mountainbike ist aber mehr als ein touristisches Event, die Mehrheit der Sportler macht seine Touren direkt vor der Haustüre. Wie sollen dafür Möglichkeiten geschaffen werden?
Es freut mich sehr, dass Sie mir weiterhin viel Freude bei der Ausübung meines Sportes wünschen. Ich für mich persönlich kann entscheiden ob ich mich im Einzelfall an die Regelung halte oder nicht.
Aber wie erkläre ich meinen Kindern dass sie hier etwas nicht dürfen was sie wo anders dürfen und dass sie es nicht dürfen weil andere Angst vor ihnen haben, andere die sie selten sehen da die meisten hier in der Gegend sich auf den breiten Forstwegen bewegen?
Vielen Dank,
Jörg Jäger
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