Frage an Katrin Altpeter von Ingrid H. bezüglich Soziale Sicherung
Guten Tag,
in der Sonderveröffentlichung des Zeitungsverlags Waiblingen und der Fellbacher Zeitung in Zusammenarbeit mit der Diakonie-Stetten sagen Sie u. a. auf die Frage nach Chancengleichheit für Menschen mit Behinderungen u. a. "Wichtige Schwerpunkte sind dabei Barrierefreiheit ....., also zentrale Weichenstellungen für den Weg in eine inklusive Gesellschaft."
Bei der Planung für S 21 gibt es immer noch keinen Notfallplan für Menschen mit Behinderungen und auf Nachfrage sagt der technische Bahnvorstand Keefer, dass im Brandfall, wenn Rolltreppen und Aufzüge abgeschaltet werden müssen, die Rollstuhlfahrer dann von Mitreisenden oder Hilfern die Treppen hinaugetragen werden müssen.
Meine Frage an Sie als Sozialministerin, die auch hierfür die Verantwortung trägt:
Wo bleibt da Ihr Aufschrei und die eindringliche Forderung nach Barrierefreiheit auch in Not- und Gefahrensituationen?
Ingrid Hassler
Sehr geehrte Frau Hassler,
vielen Dank für Ihre Mail, die ich gerne beantworte.
Der Landesbehindertenbeauftragte für Baden-Württemberg, Gerd Weimer, wird sich dieser Fragen annehmen und ich habe zuständigkeitshalber Ihre Mail an ihn weitergeleitet.
Mit freundlichen Grüßen
Katrin Altpeter