Frage an Katja Schall von Martin M. bezüglich Finanzen
Hallo Frau Schall,
auf den Plakaten der ÖDP wird den potentiellen Wählern vorgerechnet, wie hoch die Parteispenden der großen Parteienim Vergleich zu Ihrer Partei sind.
Dabei zeigt Ihre Partei, dass sie über keine derartigen Einkünfte verfügt.
Aber ist dies nicht eine Disqualifizierung Ihrer Partei, wenn niemand bereit ist, die Interessen der ÖDP finanziell zu unterstützen?
Denn allgemein investiert man doch nur in eine Partei, von der man sich Seriösität in der Programmatik und die Fähigkeit zur Wahrnehmung politischer Verantwortung verspricht.
Überdies liegt doch überhaupt die Quote nur bei Null, weil die ÖDP noch nie in irgendeiner Verantwortung gegenüber dem Wähler stand.
Ist das Plakat also als blinder Populismus oder als eigene Disqualifizierung zu verstehen?
Sehr geehrter Herr Müller,
Sie scheine da etwas missverstanden zu haben. Das ödp Plakat behandelt Konzernspenden. Die ödp ist die einzige Partei die KONZERNSPENDEN kategorisch ablehnt. Sie finanziert sich allein aus PRIVATEN SPENDEN und der staatlichen Parteienfinanzierung. Die ödp schafft einen Wahlkampf unter ungleich schwierigen Bedingungen mit hohem persönlichem Engagement ihrer Unterstützer und ihrer Mitglieder. Sie ist aktiv für die Bürger und bieten Politik mit Inhalten.
Die ödp ist in unterschiedlichen Städten und Gemeinden mit Mandatsträgern für ihre Wählerschaft vertreten. In Passau stellt die ödp durch Urban Mangold den zweiten Bürgermeister. Und dass, ohne am Tropf der großen Industriekonzerne zu hängen. Die ödp steht ein für die Interessen der Bürger. Weitere Details finden sie unter anderem hier: http://www.besser-waehlen-bayern.de/index.php?streiten-fur-die-saubere-demokratie
Mit freundlichen Grüßen
Katja Schall
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