Über Katharina Kähler

Ausgeübte Tätigkeit
Führungskraft in der freien Wohlfahrtspflege
Berufliche Qualifikation
Dipl. Soziologin
Wohnort
Bremen
Geburtsjahr
1979

Katharina Kähler schreibt über sich selbst:

Portrait von Katharina Kähler

Moin Bremen!

Meine Heimatstadt Bremen ist eine wunderbare, weltoffene und bunte Stadt mit einem respektvollen Miteinander, einer hohen Lebensqualität und einer großen kulturellen Vielfalt. Wir haben eine starke Wirtschaft, sind Wissenschaftsstandort und setzen uns füreinander ein. Miteinander und sozialer Zusammenhalt sind uns wichtig, so habe ich Bremen immer erlebt und das möchte ich erhalten. Hier und nirgendwo anders anders möchte ich leben.

Ich bin in Bremen aufgewachsen, habe am Hermann-Böse-Gymnasium mein Abitur gemacht, hier an der Bremer Universität studiert und bin seit über 20 Jahren beruflich in ganz unterschiedlichen Bereichen der Sozialen Arbeit unterwegs. Ich durfte unzählige hoch engagierte Menschen, Projekte, Träger und Initiativen kennenlernen, die gemeinsam dazu beitragen, dass unsere Stadt lebendig und vielfältig ist. In der Wohnungslosenhilfe und der Arbeit mit Familien, Kindern und Jugendlichen habe ich aber auch erlebt, dass ungleiche Lebenschancen noch immer Realität für viele Menschen in unserer Stadt sind und wir gemeinsam vor großen Herausforderungen für die Zukunft stehen, damit unsere Gesellschaft nicht weiter in arm und reich gespalten wird. Lebenschancen dürfen nicht davon abhängen, wie und wo wir leben und aufwachsen und wie hoch das Einkommen ist. Wir brauchen eine engagierte Bekämpfung von Armut und Ausgrenzung, mehr Bildungsgerechtigkeit, eine fairen und bezahlbaren Wohnungsmarkt und eine am Menschen ausgerichtete Sozial-, Gesundheits- und Pflegepolitik, die niemanden zurück lässt. Gutes Wohnen, Leben, Arbeiten und Soziale Teilhabe müssen für alle Menschen in unserer Stadt möglich sein!

Wir haben zusammen schon viel Gutes in Bremen geschaffen, aber auch noch viel Arbeit vor uns. Packen wir es gemeinsam an!  Ich möchte mitgestalten und ich möchte mehr Verantwortung für das Miteinander und den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt übernehmen, um Bremen fit für eine gerechte Zukunft zu machen!

Herzlichst grüßt Sie,

Katharina Kähler

 

 

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Kandidaturen und Mandate

Abgeordnete Bremen 2023 - 2027
Aktuelles Mandat

Fraktion: SPD
Eingezogen über die Wahlliste: Wahlbereich Bremen
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Bremen
Erhaltene Personenstimmen
728
Wahlliste
Wahlbereich Bremen
Listenposition
8

Kandidatin Bremen Wahl 2023

Angetreten für: SPD
Wahlkreis: Bremen
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Bremen
Erhaltene Personenstimmen
728
Wahlliste
Wahlbereich Bremen
Listenposition
8

Politische Ziele

Bezahlbares und menschenwürdiges Wohnen und mehr sozialer Wohnungsbau. Für viele Menschen wird es immer schwieriger, bezahlbaren Wohnraum zu finden, besonders für Menschen mit geringem Einkommen. Familien, Rentner*innen, Studierende, geflüchtete und wohnungslose Menschen und andere Menschen, die auf bezahlbare Mieten angewiesen sind: sie alle stehen vor großen Herausforderungen bei der Suche nach bezahlbaren Wohnungen. Wir brauchen mehr sozial geförderten Wohnraum, damit alle Menschen in Bremen gut wohnen und leben können! Ich setze mich ein für für mehr soziale Wohnraumförderung, eine Regulierung des Mietmarktes und den Ausbau unseres Hilfesystems für wohnungs- und obdachlose Menschen, damit alle Bremer*innen ein bezahlbares und sicheres Zuhause finden können!

Eine am Menschen und nicht an Profiten ausgerichtete Gesundheits- und Pflegepolitik, die verhindert, dass die Pflege von Gewinnmaximierung und Kostendruck, von schlechten Arbeitsbedingungen und Zeitmangel dominiert wird. Unsere Pflege muss verlässlich und menschenwürdig sein, für alle Menschen, die Pflegeleistungen empfangen, und für all diejenigen, die in der Pflege arbeiten. Den Fachkräftemangel müssen wir durch eine Aufwertung von Pflegeberufen bekämpfen, in dem wir die Arbeit in der Pflege mit fairen Löhnen und mehr Personal so ausstatten, dass sie leistbar für alle Pflegekräfte  ist. Gleichzeitig müssen Pflegeleistungen für alle bezahlbar bleiben. Wir müssen unsere Pflege neu denken!

Lebendige Quartiere, die von einem solidarischen Miteinander getragen werden und in denen es sich für jung und alt gut Leben und älter werden lässt. In allen unseren Stadtteilen brauchen wir überall gute Angebote für alle Menschen, von wohnortnahen Versorgungsmöglichkeiten bis zur sozialen und kulturellen Teilhabe, von Gesundheitsangeboten bis hin zu Mobilität und Verkehrsanbindungen, von genug Kita-Plätzen und Schulen zu Spielplätzen bis zu Begegnungsorten und Aufenthaltsmöglichkeiten. Wir müssen weiter in die Stadtteile investieren, in denen wir die größten Herausforderungen haben. Soziale Quartiersförderung ist ein wichtiger Beitrag zu einer solidarischen Gesellschaft!