Frage an Katharina Drängler von Beatrix H. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Hallo Frau Drängler,
die Welt ist so surreal geworden, dass ich nicht mal mehr weiß, was ich fragen soll. Dabei sind Fragen so immens wichtig! Eine Frage liegt mir aber schon länger auf dem Herzen.
Mein Papa wird jetzt 81 Jahre und hat tierische Schmerzen. Meine Mama ist aber zu feige ihre Hausärztin nach Cannabis zu fragen, von wegen weniger Nebenwirkungen und einfach besser drauf sein.
Warum bieten das Hausärzte nicht von sich aus an? Warum werden solch harmlose Mittel immer noch von der Gesellschaft verteufelt?
Ich habe noch 1400 verbleibende Zeichen, und mein Papa, was hat der noch?
Seine verbleibende Zeit sollte entspannter sein.
Was tun sie, liebe Frau Abgeordneten Kandidat*in (war das jetzt richtig mit dem Sternchen?) Also, was würden sie tun, wenn sie es ins Parlament schaffen würden?
Liebe Grüße aus dem Saarland. <3
B. H.
Liebe Frau H.,
Zuerst einmal: Es tut mir sehr Leid, dass ihr Vater so schlimme Schmerzen hat. Unter diesen Vorraussetzungen ist es nichts anderes als human, ihm die Möglichkeit geben zu können, seine Schmerzen mit Cannabis zu behandeln. Wir sind zwar der Auffassung, dass nur illegale Drogen gute Drogen sind- allerdings sollte man unter der Hinsicht den normalen, nicht peinlichen Verkauf ermöglichen. Wir stehen für eine strikte Anti-Schmerz-Politik.
Ich hoffe, dass sich Ihre Mutter bald ein Herz fasst und nachfragt.
Mit besten PARTEI Grüßen:
Katharina Drängler