Frage an Katharina Drängler von Peter K. bezüglich Umwelt
Wie stehen Sie zu der Frage der Bodennitratverringerung zum Schutz und Erhalt trinkbaren Grundwassers?
Wie stehen Sie zur Frage eines einheitlichen Europa mit Mehrheitsentscheidungen statt des europäischen Rates und Europarates als Entscheider?
Wie stehen Sie zur Frage massiver europäischer Investitionen in Grüne Energien und Technologien an den in Europa am besten geeigneten Standorten, auch zu lasten des Landwirtschaftshaushaltes der EU, statt jeweils natinalegoistischem Schutz eigener Pfründe?
Sehr geehrter Herr K.,
Die Bodennitratverringerung geht uns alle an! Aufgrund dessen müssen Düngeverfahren und -mengen an strikte Grenzen gebunden werden, sodass sich der Nitrat-Anteil im Grundwasser automatisch verringert. Zusätzlich müssen neue Waldgebiete in Agrarflächen erschlossen werden, sodass die Bäume das Nitrat das Nährstoffe aus dem Boden ziehen können. Daher sind Ackerausgleichsflächen für ein sauberes Trinkwasser immanent. Am besten kann man das in Feldstudien in großen Ackerbaugebieten wie Brandenburg oder Niedersachsen austesten.
Wir von der Partei Die PARTEI sind auch schon allein wegen unseres Namens für basisdemokratische Initiativen, also sind wir für Mehrheitsentscheide, die bestimmte Aufgaben eines europäischen Gremiums übernehmen können. Möglicherweise könnte eine solche Initiative bewirken, dass der Anteil der alten, weißen Männer im EP sukzessiv verringert wird.
Massive Investitionen in grüne Energien sind für ein nachhaltiges Europa unabdingbar. Landwirte können daran ebenfalls einen Nutzen haben, wenn sie ihre Ackerbauflächen zB mit halb lichtdurchlässigen Solarzellen überdachen. Die paar Watt fürs Bewässerungssystem kommen da wie aus dem nichts. Ebenso wäre ein großer Vorteil, dass dadurch auch das Anbaugut vor Hagel etc. geschützt wird. Viehzüchter können ihren Eigenverbrauch mit EU Subventionierten Rinder Hamsterrädern decken.
Mit besten PARTEI Grüßen:
Katharina Drängler