Ich bin bei mut, weil ich der Überzeugung bin, dass es an der Zeit ist, sich parteipolitisch zu engagieren. Mein ehrenamtliches Engagement hat mir in den letzten Jahren folgendes gezeigt: Die etablierten Parteien haben sich weit von dem entfernt, was uns wirklich beschäftigt.
Meine Schwerpunktthemen sind:
Soziale Gerechtigkeit, bezahlbarer Wohnraum, eine menschenwürdige Asylpolitik und als gebürtige Freisingerin natürlich der Kampf gegen die dritte Startbahn.
„Herkunft“ spielt in der heutigen Zeit nach wie vor eine viel zu große Rolle in unserer Gesellschaft. Kinder aus bildungsschwachen Familien haben geringe Chancen auf sozialen Aufstieg. Menschen, die Hartz4 beziehen, einen fremdländisch klingenden Familiennamen oder gar Kinder oder Haustiere haben, haben auf dem freien Wohnungsmarkt kaum noch eine Chance. Und Integration scheint in Bayern mittlerweile in weite Ferne gerückt zu sein. Lieber sperrt man Menschen in Lager weg oder macht die Grenzen dicht. Menschen, die für Lösungen eben dieser Probleme kämpfen, werden eher ausgebremst, als unterstützt. Wir müssen dafür sorgen, dass die vielen Menschen, die unsere Gesellschaft so wertvoll mitgestalten, endlich wieder eine Stimme erhalten.
Wir haben lange genug nur über Probleme diskutiert. Es ist höchste Zeit, dass wir diese Probleme endlich anpacken und einen gesellschaftlichen Wandel herbeiführen. Mut hat nicht nur das richtige Parteiprogramm dafür, sondern auch genau die richtigen Mitglieder und Kandidierenden, um Menschen wieder für eine lebendige Demokratie zu begeistern.