Frage an Katarina Barley von Christian B. bezüglich Umwelt
Unter dem massiven Druck der USA wirft manch ein Politiker moralische Bedenken über Bord, egal, was die Wähler/-innen davon halten (siehe Entscheidung zu Glyphosat. Nun kommen Forderungen bzgl. der Möglichkeiten zum Fracking. Die unglaubliche Umweltbelastung, die Verseuchung von Grundwasser wird -trotz gegenteiliger Erfahrungen in USA- verharmlost.
Wie stehen Sie bzw. wie würden Sie als Europaabgeordnete zum Thema FRACKING in Europa und in Deutschland stehen.
Danke für Ihre Zeit zur Beantwortung, die für mich u.U. wahlentscheidend ist.
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrter Herr B.,
der Schutz unseres Trinkwassers und der Gesundheit haben für uns oberste Priorität. Daher haben wir in Deutschland ein unbefristetes Verbot für unkonventionelles Fracking durchgesetzt. Die hier bestehenden Risiken für Mensch und Umwelt sind größer als die wirtschaftlichen Chancen. Deshalb steht die SPD dafür, dass es bei einem Verbot bleibt. Davon lassen wir uns auch in unserem europapolitischen Handeln leiten. Zudem werden wir die Schutzstandards in der konventionellen Erdgasförderung überprüfen und beständig anpassen.
Mit freundlichen Grüßen
Katarina Barley, MdB
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Ohne Renaturierungen sind europäische Klimaziele gefährdet. Deshalb habe ich gemeinsam mit meiner Fraktion für die Annahme des Renaturierungsgesetzes gekämpft.
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