Frage an Karl-Richard Krüger von Stefanie G. bezüglich Finanzen

Sehr geehrte S. G.,

Persönlich:
Warum Sie jetzt ein Kreuz bei mir machen sollten.

Ich persönlich trete an, um die Freiheit der Menschen zu mehren. Bevormundungen und Vereinheitlichungen zu beseitigen und Bürokratie abzubauen. Ich lehne staatliche Allmacht über die Menschen ab.

Wir brauchen endlich wieder die Sicherheit, dass unser eigener Lebensentwurf sich auch für uns auszahlt.

Individualität ist das Rückgrat der Demokratie.
Die Solidarität unter den Menschen (Soziale Markwirtschaft) ist mir hier in jeder Lebenslage sehr wichtig, denn ohne Solidarität misslingt Freiheit.

Die FDP hat die richtigen Themen für unsere Zukunft gewählt.
Wir als Partei haben die Erfahrung gemacht, dass man seine Themen auch umsetzen muss. Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn verantwortliche Politiker die Lebensarbeitszeit der Menschen verschwenden. Das gilt insbesondere für das Thema Rente und Bildung. Wir haben unsere Lektion gelernt!

Die Direktkandidaten der Grünen und der Linken wollen, nach Ihren eigenen Aussagen, mit der zweiten Stimme gewählt werden. Die GroKo hatte ihre Chance.
Sie setzen mit meiner Wahl (beide Stimmen) ein klares Signal, dass die FDP  "Oppositionsführer" im Deutschen Bundestag werden soll.

Andere Parteien haben dies vergebens in den letzten Jahren versucht. Rechte und linke Gruppierungen, die nur von Problemen leben, können diese Rolle nicht ausfüllen.

Dies thematisch für Sie:

"Die Digitalisierung ist ein unterschätztes Politikfeld,welches wir sich selbst überlassen, anstatt dieses Feld aktiv zu gestalten. Bei der von der FDP geforderten „Besten Bildung“ entsteht ein Grundstock für eine Medienkompetenz von frühster Jugend an. In erster Linie dient das dem persönlichen Schutz, und wenn man genauer hinsieht, dann hilft die Medienkompetenz, sich gegen eine Empörungswelle in der neuen Medienlandschaft zu immunisieren. Damit stärkt die Medienkompetenz die sachliche Diskussion und die Demokratie für ein Leben lang.

An unserem Alltag gibt es viel zu verbessern. Erst gestern habe ich wieder im Berufsverkehr gestanden. Das muss eigentlich nicht sein. Wir alle haben PCs zu Hause, die zumeist noch viel leistungsstärker sind als das, was wir im Büro vorfinden. Warum halten wir eigentlich in gewissen Berufsbereichen eine „doppelte Infrastruktur“ bereit, nur um zwischen diesen zu pendeln? Warum verschwenden wir Zeit auf dem Weg zur Arbeit (Stau und Wegzeiten), blasen Unmengen CO² in die Luft? Nehmen Sie einen Taschenrechner zur Hand und sehen Sie selbst, wie viel CO² allein in der Region eingespart werden kann. Ca 260.000 Pendler legen durchschnittlich 30 km (Hin- und Rückweg) zur Arbeit zurück. Ein Auto stößt durchschnittlich 150 g CO² pro Kilometer aus.

Wir reden über Fahrverbote und Ausbau der Infrastruktur, gehen aber nicht vollständig an das Problem heran.

Wie wichtig die Digitalisierung für Umwelt und Menschen ist und welche Chancen dahinter stehen, zeigen folgende Beispiele. Das Rhein-Main-Gebiet ist eines der pendlerstärksten Regionen in Deutschland. Da stellen sich folgende Fragen: Warum nicht von zuhause aus arbeiten – bei den Berufen, für die ein Büroarbeitsplatz vorgesehen ist? Viele Dienstleistungsberufe lassen sich von zuhause aus erledigen. Dadurch entfällt für viele der Weg durch den Berufsverkehr. Die Fahrtkosten werden gespart und die Umwelt wird geschont, da das Auto in der Garage bleibt. Das entlastet die Infrastruktur und den Geldbeutel bei den Fahrtkosten. Wenn Sie nur 3-mal die Woche pendeln, ist auch ein Wohnort außerhalb des Ballungsraums attraktiv. Zusätzlich entspannt sich der Wohnungsmarkt in den Ballungsräumen. Unternehmen geben große Summen dafür aus, eine energieintensive Infrastruktur zu erhalten. Dieses Geld sollte lieber in Form des Gehalts, der Forschung und Weiterbildung ausgegeben werden.

Unabhängig wie das Arbeitszeitmodell aussieht, Arbeitnehmer und Arbeitgeber brauchen eine sichere und zukunftsweisende Basis für den Arbeitsmarkt von Morgen.

Die Digitalisierung ermöglicht es, Dienst und Entwicklungsleistungen weltweit anzubieten. Hierzu braucht es ein lebenslanges Lernen.

Selbst die weiteste Reise fängt mit den ersten Schritt an. Lassen Sie uns im Wahlkreis 185 Modellregion werden.
Gestalten wir gemeinsam die Arbeitswelt von heute um die Zukunfts-Chancen von morgen zu nutzen".

Schauen Sie auch gerne mal über den Flyer. Dort finden sich auch wichtige Themen.

Vielen Dank

Mit liberalen Grüßen

Karl-Richard Krüger