Wer trägt die Verantwortung für den Lieferstopp von Cutaquiq, ein für mich und weitere schwer erkrankte Menschen lebensnotwendiges, nicht beliebig austauschbares Medikament?
Sehr geehrter Herr Gesundheitsminister Lauterbach,
Lieferstopp Cutaquig: Ein für mich und weitere mit angeborenem Immundefekt schwer erkrankte Menschen lebensnotwendiges Medikament, welches nicht beliebig austauschbar ist, steht nicht mehr zur Verfügung. Wer trägt für diese unsinnige und unmenschliche Sparpolitik am Patienten die Verantwortung? Real erspart ist doch nichts, wenn man Patienten in schwerwiegende Folgeerkrankungen und existentielle Ängste treibt, die umfangreiche teure Therapien und z.B. Psychotherapien notwendig machen werden. Zynischerweise gibt es - zugegeben - eine reale Ersparnis durch diejenigen Menschen mit Immundefekt, die sterben werden, weil sie die notwendige Medikation nicht mehr erhalten.
Es fragt und grüßt
Patientin Pia M.
SG, Nachbarstadt von Leverkusen