Karl Lauterbach, MdB
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Frage von Roswitha H. •

Warum beschäftigt sich der Bundestag mit einer Menopausenstrategie für 9 Millionen Frauen, wohingegen eine optimale Gesundheitspolitik mit ausreichendem und qualifiziertem Personal allen zugute käme?

Eine gute Gesundheitspolitik würde für ausreichendes Personal sorgen, das so gut qualifiziert ist, dass es Symptome u.a.nicht mit Pauschalurteilen oder Allerweltskrankheiten abtut, sondern Zeit hat und den Patienten wirklich gerecht wird.

Wer im Gesundheitsdienst nicht angesichts von Geschlecht (Frau) und Alter (z.B.51 Jahre), was bekanntlich dem Arzt aufgrund der Anamnese vorliegt, auch an Menopause denkt, der hat in diesem Dienst nichts zu suchen. Wir haben auch die Pubertät oder die Midlife-crisis oder ... Sollen wir nun für jeden betroffenen Teil des Volkes einen Antrag stellen, den Bundestag einberufen und Strategiepapiere entwerfen lassen?

Fazit: Bevor sich die Bundesrepublik einem Neuntel ihrer Gesellschaft widmet, für die der Bundestag nun laut CDU/CSU u.a. das Einfühlungsvermögen von Ärzten und die Aufklärung über die Wechseljahre garantieren soll, sollte sie eine top medizinische Grundversorgung für alle garantieren: Den meisten Frauen wäre damit bereits zu 100% geholfen.

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