Sind die langfristigen Folgen der neuen Impfstoffplattformen wirklich vglbar mit denen d. bisherigen Impfstoffen, wie Sie es immer wieder in Ihren Meinungsbeiträgen suggerieren?
Ergänzung
Um meine Frage zu spezifizieren: Man hört oft die These (zB Prof Watzl (DGfI)), dass langfristige Folgen bisher noch bei keinem Impfstoff aufgetreten sind und man dies daher auch bei den neuen Impfstoffplattformen ausschließen könne. Hier besteht ein logischen Fehler: Gerade weil wir es hier mit vollkommen neuen Wirkstoffmechanismen zu tun haben, kann man genau das eben NICHT wissen und muss es austesten.
Es geht um Risikokalkulationen bei komplexen Systemen: Man kann gar nicht alle Ereignisse vorhersehen. Nach Popper gibt es nur einen Weg: -langfristige- Validierung unter standardisierten Testbedingungen - was bei Corona langfristig nie stattgefunden hat.
Z.B. ist es richtig, dass das virale Antigen herstellende Zellen "verschwinden" (Apoptose). Stellen aber wirklich alle Gewebe das Antigen her? In welchen Geweben landet der Wirkstoff eigentlich? Wo sind d. Studien hierzu (in-vivo, nicht nur in-vitro). Und das ist nur EINE Frage. Zeitl. akkumulier. Folgen sind doch denkbar