Als Patient fühle ich mich genötigt, gar digital verprügelt damit ich die Digitalisierung nutzen soll. Ich erfahre keinen Mehrwert sondern nur ein höheres Datenrisiko. Warum dieser Zwang?
Nach gründlicher Überlegung lehne ich die TI ab. Dies führt dazu, das mir die Behandlung verweigert wird, weil Ärzte gezwungen wurden sich an die TI anzuschließen. Dies stellt ein indirekter Eingriff in die freie Arztwahl dar.
Als Patient möchte ich selber entscheiden können, wie mit meinen Daten umzugehen ist, selbst wenn dies analog (Papierform) geschehen soll.
Beim eRezept erfahre ich keinen Mehrwert, wenn ich von der Arztpraxis in die danebenliegende Apotheke gehe. Dies ist bei mir zu 100% immer der Fall.
Der Eingriff von staatlicher Seite her in die Gesundheitsdaten, in dem er sich Zugriff verschafft, ist ein Eingriff in die Würde des Menschen (siehe Artikel 1 GG) und kann nur als rechtsethische Entgleisung gewertet werden. Der Patient kann nicht mehr sicher sein zu welchem Zweck SEINE Daten später einmal weitergegeben werden.
Damit das PDSG seinen Namen überhaupt wert ist, muss ein Gesundheitsdateneigentumsrecht zugunsten des Patienten installiert werden!