Frage an Karl Lauterbach von CONSTANZE VON DER L. bezüglich Soziale Sicherung
Werter Prof. Lauterbach,
wir sind begeisterte FANS von Ihnen und das hat viele Gründe :-)
Heute meine Frage an Sie in Ihrer Eigenschaft als a) Medizinmann, b) Aufsichtsratsmitglied der Rhönkliniken und last but not least c) als Bundestagsvertreter und somit LAW & ORDER Repäsentant.
Eine Verwandte hat in der Bad Berkaer Klinik als Lungenkrebspatientin mit einer narzistisch-egozentrischen ausgerichteten Chefarztpersönlichkeit (Thoraxchirurgie) zu kämpfen, der ihr eine notwendig erscheinende OP verweigert mit der lapidaren Begründung: Zweitmeinung(en) eingeholt, ergo kein Vertrauen, somit lehne er jede OP ab. ZUvor und in einer "Tumorkonferenz" sprach selbiger aber noch von einem vielzu grossen OP-Risiko, weil er fälschlicherweise noch von einer Ma-Ca-Metastase ausging.
1. wie seriös sind solche Tumorkonferenzen, wenn noch nicht einmal die allerneuesten Pathologieberichte vorliegen bzw. zur Kenntnis genommen wurden?
2. ist der Herr CA nun Angestellter oder ist es dessen Privatklinik?
3. darf ein Arzt eine Therapie wirklich verweigern?
4. ist die Firmenphilosophie der Rhön AG vielleicht: her mit nur noch Privatpatienten, es lebe der Profit?
4. oder vielleicht: Risikopatienten=nein danke, nur Komplikationen, KOsten und längere Liegedauer, bitte ab in andere Kliniken?!
SKANDLÖS IN JEDEM FALLE UND SICHER GEEIGNET FÜR EINE BILD(ER)-ZEITUNG :-)
MfG
Constanze von der Lohe
18.08.2008