Frage an Karl Lauterbach von Martin K. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Lauterbach,
Als ausgewiesenen Gesundheitsexperten möchte ich Ihnen die folgende gesundheitsökonomische Frage stellen:
Wie lange und bis zu welchen Beträgen sollen die hoch dreistellig-milliardenschweren Covid-19 - Tests fortgesetzt werden und wie erfolgt die Begleichung dieser "Ewigkeitslast"? Sollen die Milliarden - Windfall Profits Einzelner zur Finanzierung und zur Entlastung von Arbeitnehmern, sowie noch lange nicht Geborener herangezogen werden?
Derzeit kostet - grob berechnet auf Basis aktueller Zahlen des RKI - das Auffinden eines Infizierten mittels Tests im (Beispiels-)Landkreis Bergstrasse ca. 3.500 Euro. Hochgerechnet auf 56.000 identifizierte Infizierte bundesweit ergibt das ca. 200Millionen Euro in einer Woche. Für korrigierte Berechnungen und entsprechendes Zahlenmaterial wäre ich dankbar - vermutlich sind die tatsächlichen Kosten höher als meine Schätzung (die ich gerne vorlegen kann).
Auch von Interesse:
Warum werden Getestete (unzuverlässige Momentaufnahme) mit Immunisierten gleichgestellt und erhalten völlig unangemessene, extrem kostenintensive Berücksichtigung im zukünftigen digitalen Impfnachweis?
Wofür werden Kontaktdaten von Immunisierten gespeichert?
Mit sorgenvollen Grüßen
M. K.