Frage an Karl Lauterbach von Rudolf R. bezüglich Gesundheit
Seht geehrter Herr Prof. Lauterbach,
seit Beginn der Corona Pandemie verfolge ich das Gerangle um die Massnahmen zur Eindämmung zwischen Bund und Ländern und Ländern untereinander.
Die Corona Pandemie stellt ein episemologisches und virologisches Problem dar.
Mein Fragen:
Warum werden die 7-Tage-Inzidenzwerte nicht bundesweit und stufenweise als Basis für die Anordnung von Massnahmen zur Eindämmung herangezogen?
Warum werden die erforderlichen Massnahmen auf politischer Ebene und nicht durch ein Germium vom Vorologen und Epidemologen der jeweiligen Inzidenzstufe zugeordnet?
Warum wird der Ct Wert von den Laboren zwar ermittelt, aber nicht weitergeleitet?
Dieser Wert könnte bei der Kontaktverfolgung durch die Gesundheitsämter zu einer Priorisierung von Personen mit hoher Vierenlast und nachrangig diejenigen, die in Richtung Nachweisgrenze infiziert sind, wenn die Behörde überlaster ist.
Wie wird bei der Inzidenzermittlung die Anzahl der positiven Tests zur Gesamtzahl der eingeschickten Proben berücksichtigt?
Inwieweit wird die Anzahl der Tests in Relation zur Gesamtbevölkerung berücksichtigt?
Inwieweit wirkt sich die Anzahl der nicht genesenen Patienten im Vergleich zur Gesamtbevölkerung, die sich nicht in Quarantäne befindet, aus?
Diese Anfrage sende ich an Sie, da ich Sie sowohl als Politiker, als auch als Fachwissenschaftler für den kompetentesten Ansprechpartner halte.
Würde mich über eine zeitnahe Antwort freuen!
Bleiben Sie gesund!
Grüße aus Passau
Rudolf Rothe