Frage an Karl Lauterbach von Maximilian M. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Dr. Lauterbach,
Wie ich dem Presseportal (http://www.presseportal.de/pm/61299/1000897/aerztenachrichtendienst_gmbh_aend)
am 13.6.2007 entnehmen konnte, wird ihnen Zitatverfälschung vorgeworfen.
Ein Beispiel aus dem Artikel:
Diesen Beitrag aus dem Forum von www.facharzt.de zitieren Sie wie folgt:
"Heute erfuhr ich vom Ableben eines langjährigen Patienten und ertappe mich dabei, wie ich mich freue, dass ich nun erheblich weniger Medikamente aufschreiben muss."
Tatsächlich steht dort:
"Wo sind wir nur hingekommen?! Ich als Augenarzt lasse völlig inakzeptable Druckwerte durchgehen aus Angst, ein teures Medikament aufzuschreiben. Heute erfuhr ich vom Ableben eines langjährigen Patienten und ertappe mich dabei, wie ich mich
freue, dass ich nun erheblich weniger Medikamente aufschreiben muss. Da sitze ich vor seiner weinenden Frau und denke an das Scheiß-Geld, das seine Tropfen gekostet haben, das ist doch krank!!! Was haben die nur aus mir gemacht", schreibt ein Mediziner voller Verzweiflung im Rahmen einer Leserdiskussion um die politisch erzwungenen Sparmaßnahmen im Gesundheitswesen.
Ich bitte Sie zu diesem Vorwurf Stellung zu nehmen und ihren Wählern (ich gehör bestimmt nicht dazu) zu erklären, wieso so etwas vorfallen kann. Ich freue mich schon auf ihr demnächst erscheinendes Buch. Das bekommt dann einen Ehrenplatz neben Grimms Märchen.
Mit freundlichen Grüßen,
Maximilian Murauer