Frage an Karl Lauterbach von Brigitte N. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Dr. Lauterbach,
mit großem Erschrecken haben wir (Eltern und Kinder im "Wahlanfangsalter") gestern verfolgen müssen, daß es den Abgeordneten mit ihrer Meinung anscheinend nicht so ernst ist. Wie können Sie und Ihre Kollegen es verantworten bei einer Abstimmung nicht ihrem Gewissen/Ihrer Überzeugung entsprechend abzustimmen, sondern durch einen Vertreter abstimmen zu lassen, der aber eine andere Meinung vertritt?
So ein Verhalten verursacht Politikverdrossenheit! Wie soll man als Eltern politisch durchaus interessierten Jugendlichen vermitteln, daß Beteiligung an Politik wichtig ist, wenn solche "Dinger gedreht" werden?
Das ist es gar nicht mehr wichtig, wie man selbst zur Sache denkt als Wähler und wessen Meinung sie vertreten sollen. Sie vertreten ja bewußt keine Meinung, sie schicken sogar noch andere vor um die gegenteilige Meinung zu vertreten.
Warum kann man als Politiker so handeln? Wir wären wirklich sehr an ihren Argument dazu interessiert. Vielleicht können wir es dann ja wenigstens verstehen, wenn auch nicht gut heißen.