Frage an Karl Lauterbach von Rainer B. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Dr. Lauterbach,
Sie haben heute die Gesetzesvorlage der Bundesregierung zur ergänzenden privaten Pflegeversicherung abgelehnt mit dem Argument dass dabei die Verwaltungskosten zu hoch wären und nur die Versicherungswirtschaft daran vedienen würde.
Da das Prinzip dieses Regierungsentwurfes zur Pflegeversicherung dem der Riesterrente entspricht müssten Sie ja eigentlich auch gegen die von Ihnen mit beschlossene Riesterrente sein.
Oder gilt dieser Einwand nur wenn ein Gesetzentwurf nicht von der SPD kommt?
Es war die SPD die noch zu Zeiten der rot/grünen Regierung die zusätzliche private Absicherung zu staatlichen Leistungen gefördert hat, siehe Riester.
Warum ist diese Lösung jetzt plötzlich nur noch eine Vedientsmöglichkeit für Versicherungsgesellschaften?
Warum hat die SPD dieses Argument bei Riester immer verneint obwohl da der Beweis inzwischen erbracht ist?
Mit freundlichen Grüßen
Rainer Baack