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Karl Lauterbach
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Frage von Rolf S. •

Frage an Karl Lauterbach von Rolf S. bezüglich Gesundheit

Welche Kosten sind den Krankenkassen durch Homöopathie 2009 entstanden? Wie viel Prozent gehen auf Schulmediziner mit Kurzausbildung zurück und wie viel Prozent auf Ärzte, die umfassend homöopathisch ausgebildet sind?
Als ich als 34jähriger über Wochen eine Lungenentzündung hatte und mir Antibiotika nicht halfen, habe ich eine Ärztin konsultiert, die mir Arsenicum Algum verordnet hat. Natürlich habe ich mich an die Regeln der Homöopathie gehalten (mentholfreie Zahnpasta, keine Kamille, etc.), sonst kann sie nicht wirken. Glauben brauchte ich an die Homöopathie nicht.
Seit dem kann ich mein Leben weitestgehend gesund genießen. M.E. verdanke ich der Homöopathie meine Gesundheit. Seit meiner Kindheit war ich zwei Mal pro Jahr an Grippe erkrankt. Mein Onkel war Chefarzt in einer HNO-Klinik. Die Schulmedizin hat alles versucht. Geholfen hat mir die Homöopathie.
Da ich privat versichert bin, sehe ich auch was Homöopathie kostet. Die Kosten einer Behandlung liegen bei ca. 28 Euro. Bei einer sehr gründlichen Anamnese auch bis 270 Euro. So intensiv wie bei einer sehr gründlichen Anamnese hat sich noch nie ein Schulmediziner mit meiner Gesundheit befasst, auch wenn ich mit ihm befreundet oder verwandt bin. Meine Homöopathin kennt mich, meinen Körper, meine Gesundheit.
Sie mögen politisch den Menschen Homöopathie vorenthalten können. Wer sein Leben liebt, wird die Kosten selbst tragen.
Gucken Sie auf die hygienischen Zustände in den Krankenhäusern, auf die dort nicht vorhandene Pflege und auf die Kosten. Da freue ich mich auf Ihr politisches Wirken.
Ich bin heute 50 Jahre alt und Fachanwalt für Arbeitsrecht.

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