Über Karl Bronke
Karl Bronke schreibt über sich selbst:
Was motiviert mich?
Meine Wurzeln liegen in Bremen. Mein Urgroßvater war Zigarrenmacher im Buntentor, mein Großvater Brauereiarbeiter in der Neustadt. Ich konnte an der neu errichteten Universität Bremen studieren und promovieren. Sie war 1971 von der SPD gegen CDU und NPD in der Bürgerschaft durchgesetzt worden. Ich konnte meinen persönlichen Studienschwerpunkt, die Sozialpolitik, zu meinem Berufsinhalt machen. So konnte ich meine Ziele in praktische Politik für die Menschen umsetzen. Die Weltoffenheit und kulturelle Vielfalt der Stadt genieße ich. – Ich verdanke Bremen viel. Und ich möchte etwas zurückgeben. Durch mein soziales Engagement in Stiftungen und Vereinen und meine politische Tätigkeit für Bremen.
Ich bin über das Misstrauensvotum gegen Willy Brandt zur SPD gekommen und dabeigeblieben – trotz vieler Enttäuschungen über den Kurs der Bundes-SPD wie z.B. beim anfänglichen Ja zum NATO-Raketenbeschluss oder bei den neoliberalen „Verunstaltungen“ des Sozialstaats Anfang des Jahrtausends. Bei den Jusos habe ich eine kritische Distanz zur Politik der SPD gelernt – und behalten. Durch meine Berufspraxis weiß ich aber auch, dass man Kompromisse machen muss. Ich halte es mit Bert Brecht: Kompromiss bedeutet für mich nicht, Wasser in den Wein zu schütten. Ich trinke dann lieber Wasser und Wein getrennt. Im Klartext: immer das Ziel im Auge haben und aussprechen – auch der kleine Schritt kann richtig sein, wenn er in die richtige Richtung geht (Gustav Heinemann).
Über meine politischen Ziele und meine Aktivitäten erfahren Sie mehr auf www.karl-bronke.de