Über Karl Bronke

Ausgeübte Tätigkeit
Beamter
Berufliche Qualifikation
Jurist und Dipl. Sozialwissenschaftler
Geburtsjahr
1952

Karl Bronke schreibt über sich selbst:

Portrait von Karl Bronke

Was motiviert mich?
Meine Wurzeln liegen in Bremen. Mein Urgroßvater war Zigarrenmacher im Buntentor, mein Großvater Brauereiarbeiter in der Neustadt. Ich konnte an der neu errichteten Universität Bremen studieren und promovieren. Sie war 1971 von der SPD gegen CDU und NPD in der Bürgerschaft durchgesetzt worden. Ich konnte meinen persönlichen Studienschwerpunkt, die Sozialpolitik, zu meinem Berufsinhalt machen. So konnte ich meine Ziele in praktische Politik für die Menschen umsetzen. Die Weltoffenheit und kulturelle Vielfalt der Stadt genieße ich. – Ich verdanke Bremen viel. Und ich möchte etwas zurückgeben. Durch mein soziales Engagement in Stiftungen und Vereinen und meine politische Tätigkeit für Bremen.
Ich bin über das Misstrauensvotum gegen Willy Brandt zur SPD gekommen und dabeigeblieben – trotz vieler Enttäuschungen über den Kurs der Bundes-SPD wie z.B. beim anfänglichen Ja zum NATO-Raketenbeschluss oder bei den neoliberalen „Verunstaltungen“ des Sozialstaats Anfang des Jahrtausends. Bei den Jusos habe ich eine kritische Distanz zur Politik der SPD gelernt – und behalten. Durch meine Berufspraxis weiß ich aber auch, dass man Kompromisse machen muss. Ich halte es mit Bert Brecht: Kompromiss bedeutet für mich nicht, Wasser in den Wein zu schütten. Ich trinke dann lieber Wasser und Wein getrennt. Im Klartext: immer das Ziel im Auge haben und aussprechen – auch der kleine Schritt kann richtig sein, wenn er in die richtige Richtung geht (Gustav Heinemann).
Über meine politischen Ziele und meine Aktivitäten erfahren Sie mehr auf www.karl-bronke.de
 
 

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bremen Wahl 2019

Angetreten für: SPD
Wahlkreis: Bremen
Wahlkreis
Bremen
Erhaltene Personenstimmen
513
Wahlliste
Wahlbereich Bremen
Listenposition
42

Politische Ziele

Mein Ziel ist das friedliche und sichere Zusammenleben in einer Stadt, von Menschen unterschiedlicher Herkunft, ob arm oder reich, alt oder jung, behindert oder nicht. Dazu brauchen wir Quartiere, in denen man gerne lebt. Keine Ausgrenzung, sondern soziales Miteinander in der Nachbarschaft.
Wie kann man das erreichen? Zunächst die Voraussetzungen auf Bundesebene schaffen: gute Arbeit, ausreichende Einkommen, eine Kindergrundsicherung, Absicherung bei Krankheit, Behinderung und im Alter. Dazu gehören verlässliche gesetzliche Sozialversicherungen, Tariflöhne und ein ausreichender Mindestlohn, eine gerechte Steuerpolitik, die stärkere Schultern stärker belastet. Auf Landes- und Kommunalebene: Eine gut zugängliche soziale Infrastruktur, die auch viele attraktive Möglichkeiten des Miteinanders wie Bürgerhäuser, Quartierszentren und Begegnungsstätten bietet, eine stärkere Förderung von Quartieren, die schlechtere Voraussetzungen haben, wie sie das Programm „Wohnen in Nachbarschaften“ organisiert, und eine Förderung ehrenamtlichen, bürgerschaftlichem Engagement, in Bremen u.a. durch die Freiwilligenagentur und die Bürgerstiftung, aber auch in vielen Vereinen und Initiativen. 
Ich engagiere mich in mehreren Vereinen und Stiftungen, z.B. in der Bremer Heimstiftung, bei der Demenz-Beratungsstelle, der Gewoba-Stiftung für Schulprojekte, in einer Stadtteilstiftung und im Weser Bildungsverbund für eine gute Ausbildung in der Pflege.
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