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Karl A. Lamers
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Frage von Gertrud B. •

Frage an Karl A. Lamers von Gertrud B. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrter Herr Dr. Lamers,
Ich bin alleinerziehende Mutter von zwei Kinder im Alter von 11 u. 16 Jahre. Mit 51 Jahre ist für mich der Arbeitsmakt wie ein Buch mit sieben Siegeln. Heute werden so hohe Qualifikationen in fast alle Arbeitsbereiche verlangt.Die Chanche wieder in den Arbeitsmarkt integriert zu werden so gering wie ein sechser im Lotto.
Meine Frage an Sie, Warum bekomme ich nicht die Möglichkeit mein Wissen,mein Potential und Erfahrungen unter Beweis zu stellen?
Schwachstellen können durch Förderungen nachgebessert werden. Ich habe nun wirklich kein Interesse von Arbeitlosengeld 2 zu leben. Seit einen Jahr bin ich bei der GFB in Viersen eingetragen und habe zwei Lehrgänge mitgemacht.Leider bin ich immer noch arbeitslos. Ich würde gerne in den Bereich Graphik und Werbemedien arbeiten. Auch wenn ich keine Hochschule besucht habe, besitze ich genug Potential und Talent in diesen Bereich mich zu beweisen. Auch im sozialen Bereich bin ich sehr begabt. In Jugendarbeit könnte ich eine wertvolle Hilfe sein.Aber der Staat sollte mir auch mögliche Unterstützung als Hilfestellung bereit sein zu geben. Bitte, es bringt mir und meinen Kindern nichts für 400 Euro irgendeinen Job zu absolvieren. Beruf bedeutet Berufung. Genau da liegt mein Ziel. Bedürftigkeit ist für mich eine Qual.Sozial und finanziell. Ich möchte nicht mit irgentwelche Versprechungen hingehalten werden. Und ernst genommen werden!
Was ist die Regierung bereit für ältere Arbeitnehmer/Arbeitnehmerinnen zu tun, die wieder voll bis zur Rente einen Beruf erhalten wollen?

mit freundlichen Gruß
Gertrud Boußeljot

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau Boußeljot,

vielen Dank für Ihre Anfrage zum Thema Eingliederung älterer Arbeitnehmer in den ersten Arbeitsmarkt.

Sie haben damit eine wichtige Thematik angesprochen, der in den Reihen der CDU/CSU-Fraktion viel Beachtung geschenkt wird.

Wie ich Ihrem Schreiben entnehme, kommen Sie aus Viersen. Ich erlaube mir deshalb, Sie an meinen Kollegen Herrn Uwe Schummer MdB zu verweisen. Es entspricht einer sinnvollen Arbeitsteilung, dass Anfragen aus dem jeweiligen Wahlkreis von dem entsprechenden Bundestagsabgeordneten beantwortet werden. Dies ist nicht zuletzt auch für Sie von Vorteil, da so ein persönlicher Kontakt zu Ihrem Wahlkreisabgeordneten hergestellt werden kann, der mit den Weiterbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten in Ihrer Region besser vertraut ist als ich.

Ich hoffe, dass ich Ihnen mit dieser Auskunft weitergeholfen habe und wünsche Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Dr. Karl A. Lamers MdB