Frage an Karl A. Lamers von Christoph S. bezüglich Innere Sicherheit
Sehr geehrter Hrr Lamers!
Hab gelesen, beim Verschießen von Munition mit Mantel aus abgereichertem Uran verbrenne dieses zu Feinstaub aus Uranoxid, der sich in den Lungen absetze und massive radioaktive Verseuchung zu Folge habe, fatal trotz der sehr langen Halbwertzeit wegen Alpha-Stahlen direkt im Gewebe, der großen Menge und der weiten Verbreitung durch Staubstürme. Kritisiert wurde der Einsatz dieser Uranmantelmunition u.a. im Irak und Afganistan durch USA und GB, aber auch im Übungsbetrieb in Hawaii. Haben Sie sich schon mal
damit auseinandergesetzt? Wie schätzen Sie diese Gefahr ein? Kann es sein, dass die auch schon mal im Übungsbetrieb hierzulande verschossen wurden?
Sehen Sie eine Möglichkeit für die Bundesregierung und den Willen dazu, die USA und andere Verbündete zur Abschaffung dieser Munition zu drängen?
pace e bene C.S
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PS:Stimmen meine Infos, die Bundeswehr nimmt statt dessen Wolfram?
Sehr geehrter Herr Strebel,
vielen Dank für Ihr Schreiben vom 07. Juli 2007, in dem Sie den Einsatz von Uranmantelmunition ansprechen. Leider liegen uns hierzu keine Erkenntnisse vor. Wenden Sie sich mit weiteren Fragen doch bitte direkt an den Abgeordneten Ihres Wahlkreises.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Karl A. Lamers MdB