Frage an Karl A. Lamers von Antonia S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Guten Tag Herr Lamers,
wie versucht die CDU, der Überalterung in den eigenen Funktionen und Ämtern entgegen zu wirken? Welche Form der Nachwuchsförderung wird umgesetzt? Die jungen Bürgerinnen und Bürger müssen intensiver eingebunden werden in die politischen Entscheidungsprozesse - es geht doch um ihre Zukunft. Warum können ältere Politikerinnen und Politiker nicht auf dem Zenit ihrer Leistungsfähigkeit Platz machen für junge und zukunftsträchtige Nachfolgerinnen und Nachfolger.
Ich selbst bin 63 Jahre alt und wünsche mir mehr junge Menschen in der Politik! Und im übrigen gerade bei der CDU auch mehr Frauen.
Mit freundlichem Gruß aus Ihrem Wahlkreis
A. S.
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihr Schreiben vom 6. Juli 2018, in dem Sie nach der Nachwuchsförderung in Parteien fragen.
Für mich ist das ein sehr wichtiges und zentrales Thema, jungen Menschen in unserer Partei eine Chance zu geben, sich einzubringen und aktiv zu engagieren.
Ich freue mich, immer wieder zu sehen, wie viele junge Frauen und Männer bereit sind, in ihrer Freizeit Politik mitzugestalten, geht es letztlich doch um ihre Zukunft. Das eröffnet schließlich doch den Weg, sich für Ämter und Mandate zu qualifizieren und im Wettbewerb mit anderen durchzusetzen.
Als Abgeordneter habe ich zudem die Möglichkeit, in meinem eigenen Umfeld junge Menschen einzubinden. Auf diese Weise können sie Erfahrungen gewinnen, die sie bei eigenen Kandidaturen nutzen können.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. h. c. Dr. Karl A. Lamers MdB
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