Frage an Karl A. Lamers von Christian F. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Hallo,
Ich habe einen gerade einen Bericht über den "Shitstorm" gesehen und mich gefragt ob man das Problem nicht von der technischen Seite angehen kann?
Meine Idee gegen einen "Shitstorm" auf Politiker
Ich finde Es sollte ein Forum für Politiker entwickelt werden, in dem sich jeder, der etwas Posten will, bzw. Fragen an die Politiker hat, sich mit seiner Personalausweisnummer und seinem vollen Namen anmelden muss.
Somit kann man die Flut von unflätigen Bemerkungen eingrenzen, oder man kann sogar Anzeigen gegen die Beleidiger anstrengen.
Die Personen die ernsthafte Fragen haben werden sich sicherlich nicht von diesem Hindernis abhalten lassen.
Es würde mich interessieren was sie von dieser Idee halten.
Lg Christian Frey
Sehr geehrter Herr Frey,
für Ihre Nachricht möchte ich Ihnen danken. In der Tat entwickelt sich das Thema "Shitstorm" zu einem ernstzunehmenden Problem für unser politisches System.
Ein enger Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern hat nicht nur höchste Priorität, vielmehr sind wir als Abgeordnete auch auf den Austausch mit den Menschen in unseren Wahlkreisen angewiesen. Daher ist es richtig und wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger zum einen ihre Ideen und Anregungen, zum anderen aber auch ihre Kritik kund tun.
Dabei ist ein ordentlicher Umgang miteinander jedoch nicht weniger wichtig - Gespräche auf Augenhöhe sollten die Regel sein.
Aus diesem Grund möchte ich Ihnen für Ihre Anregungen sehr danken. Ihre Idee werde ich mit den zuständigen Kolleginnen und Kollegen besprechen und prüfen lassen.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Karl A. Lamers