Karin Machner
NPD
Zum Profil
Frage stellen
Die Frage-Funktion ist deaktiviert, weil Karin Machner zur Zeit keine aktive Kandidatur hat.
Frage von Michael H. •

Frage an Karin Machner von Michael H. bezüglich Kultur

Sehr geehrte Frau Machner,

Wieso sind in ganz Regensburg keinerlei Wahlplakate ihrer Partei zu finden? Fehlen die finanziellen Mittel, haben sie Angst vor Vandalismus bzw. entfernen der Plakate durch politische Gegner?

Ausserdem würden mich die entscheideneden Unterschiede ihrer Partei bezüglich den Repuplikanern interessieren!

Welche sog. Ausländer würden sie in Deutschland integrieren wollen, welche Vorraussetzungen müssten diese mit sich bringen, oder sind sie gar strikt dagegen nicht in der BRD geborenen Menschen eine neue Heimat zu bieten? Und wie stehen sie zu in der BRD geborenen dunkelhäutigen Menschen? Sind diese nicht auch Deutsche? Diese Frage zwingt sich mir gerade wegen dem damaligen NPD - WM - Planer auf, welcher provokant andeutete, dass ihre Partei einen schwarzen Spieler in der Nationalmannschaft nicht gutheisst!?

Vielen Dank im Vorraus für die Beantwortung meiner Fragen,

mit freundlichen Grüßen,

Michael Hofmeister

Antwort von
NPD

Sehr geehrter Herr Hofmeister,

vielen Dank für Ihre Fragen.

Zur Frage Nr. 1. Plakatierung in Regensburg.

Das Sie zur Zeit in Regensburg kaum Plakate der NPD finden hat drei Gründe:

1. Mit zahlreichen Auflagen erschwert die Stadt Regensburg eine effektive Plakatierung. So darf nur in bestimmten Straßen und auch nur eine bestimmte Anzahl von Plakaten aufgestellt werden. Ob die anderen Parteien auch solche Auflagen erhalten muss angezweifelt werden, denn wie kann es sein, dass die CSU im Bahnhofsbereich Plakate aufstellen darf, die NPD aber nicht. Das gleiche gilt für den Bereich Burgweinting (Obertraublinger Str) und für die Franz-Josef-Strauss-Allee. Gegen diese offensichtliche Ungleichbehandlung wird sich die NPD aber zur Wehr setzen.
2. Mit der Auflage der Stadt Regensburg, die Plakate auf einer max. Höhe von 2,50 m zu befestigen, wird natürlich der Vandalismus erleichtert. Daher wurden bereits einige Plakate in Regensburg beschädigt bzw. gestohlen.
3. Außerdem hat sich der NPD-Kreisverband Regensburg darauf geeinigt, dass der Wahlkampf in Regensburg schwerpunktmäßig durch das Verteilen von Flugblättern durchgeführt wird. So sind bereits etliche tausend Flugblätter an Regensburger Haushalte verteilt worden. Bis zum 28. September werden noch weitere zigtausende Flugblätter folgen.

Zur Frage Republikaner.

Das Hauptproblem dafür, dass eine Zusammenarbeit zwischen NPD und Republikaner nicht möglich ist, liegt bei den Verantwortlichen der REP-Führung um Schlierer und Gärtner. Die NPD war immer für eine Zusammenarbeit offen. Ansonsten gibt es zwischen den Forderungen der Republikaner und der NPD bei vielen Fragen wie z..B. Europa- und Ausländerpolitik kaum Unterschiede. Lediglich in der Wirtschaft- und Sozialpolitik verfolgen die Republikaner einen neoliberalen Kurs, während die NPD hier einen strikt antikapitalistischen Kurs verfolgt.

Zur Frage: Integrationspolitik
Die Integrationspolitik ist in Deutschland schon längst gescheitert, die etablierten Parteien wollen oder können dies nur nicht zugeben. Ein Großteil der in unserem Land lebenden Ausländer will sich nicht integrieren und lebt heute in ihren eigenen Vierteln in einer Art Parallelgesellschaft. Dies ist Fakt. Um in einigen Jahren einen multiethnischen Krieg zu verhindern, muss anstatt über Integration über die humane Rückführung der Ausländer in ihre Heimatländer gesprochen werden. Rückzuführen sind insbesondere die Ausländer, die aus kulturfremden Ländern zu uns gekommen sind.

Zum Thema dunkelhäutige Menschen.

Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands setzt sich für das bewährte deutsche Staatsbürgerschaftsrecht ein, das in Deutschland von 1913 bis 1999 Gültigkeit hatte. Danach wird die Staatsangehörigkeit durch die Staatsangehörigkeit der Eltern (Blutsrecht) und nicht durch den Ort der Geburt (Bodenrecht) bestimmt. Mit der rot-grünen Staatsbürgerschaftsreform wurden zahlreiche Nichtdeutsche zu deutschen Staatsbürgern gemacht. So schafft sich die herrschende Klasse ein neues Staatsvolk aus "Passdeutschen". Daher kann es Deutsche mit afrikanischer Herkunft, "Afro-Deutsche", gar nicht geben, weil die Staatsangehörigkeit an die Volkszugehörigkeit gebunden sein muss.

Mit freundlichen Grüßen

Karin Machner