Frage an Karin Machner von Christof K. bezüglich Familie
Hallo Frau Machner,
wie will die NPD das Müttergehalt umsetzen und finanzieren? Ich halte die Idee für gut und sozial gerecht, habe aber Zweifel, ob es es finanzierbar ist.
Viele Grüße
Christof Koch
Guten Tag Herr Koch,
erstmals vielen Dank für Ihre Frage an mich. Gerne bin ich bereit Ihnen eine ausführliche Antwort zu geben.
Eine seit über 40 Jahren verfehlte Politik der etablierten Parteien hat das heutige Deutschland zu einem kinderarmen Land gemacht. Dies dämmert nun auch der herrschenden Klasse. Daher versucht man mit Instrumenten wie Elterngeld und Krippenplätze die demographische Katastrophe zu verhindern.
Diese Versuche sind aber nur kosmetische Eingriffe, die nicht erfolgreich sein werden. Wir benötigen in Deutschland einen grundlegenden Wertewandel, der die Familien stärkt. Dies bedeutet:
Kein deutsches Paar soll von seinem Kinderwunsch Abstand nehmen müssen, nur weil die Finanz- und Wohnraumsituation dies nicht zulässt. Außerdem soll ein Partner sich vollständig der Kindererziehung widmen können, ohne dass der Familie hierdurch gravierende finanzielle Nachteile entstehen.
Deshalb setzt sich die Nationaldemokratische Partei Deutschlands für ein Müttergehalt von 1000 Euro im Monat ein.
Im Gegensatz zu dem zum 1. Januar 2007 von der Bundesregierung verabschiedeten Elterngeld, von mind. 300 Euro im Monat und auf 12 bis max. 14 Monate begrenzt, sieht das Müttergehalt-Konzept der NPD eine wesentlich längere Laufzeit vor. So wird das Müttergehalt auch noch für schulpflichtige Kinder gezahlt.
Mit steigender Kinderzahl würde auch eine Erhöhung des Müttergehalts erfolgen. Mit dem Müttergehalt verfolgt die NPD ein ganz anderes familienpolitisches Konzept als die etablierten Parteien. Das Ziel der NPD ist es, dass die Eltern, insbesondere die Mütter, sich intensiv um die Erziehung ihrer Kinder kümmern können. Eine baldmöglichste Fremdbetreuung durch Kinderkrippen lehnt die NPD ab. Eine moderne Familienpolitik muss Müttern und Kindern Zeit und Raum zur gesunden Entwicklung geben, während eine zu früh einsetzende Fremderziehung durch ständig wechselnde Bezugspersonen zu emotionalen Schäden bei den Kindern führen kann. Zur Finanzierung des Müttergehalts:
Die Milliarden-Summen, die heute in die verschiedensten Töpfe wie Kindergeld und Elterngeld fließen, würden dann für das Müttergehalt verwendet. Außerdem würde die NPD den Ausbau von Krippenplätzen stoppen und die dadurch eingesparten Milliarden in das Müttergehalt investieren.
Außerdem ist in Deutschland Geld genug da, es wird nur ungerecht verteilt und vor allem für nichtdeutsche Aufgaben zweckentfremdet. So werden Unsummen beispielsweise an die EU verschleudert (10,47 Milliarden Euro Nettozahlungen pro Jahr an Brüssel.), über 2 Milliarden Euro kosten uns die unsinnigen zahlreichen Auslandseinsätze der Bundeswehr usw. usf.
Die NPD würde eine solche Zweckenfremdung beenden und die freibleibenden Gelder gezielt für das deutsche Volk verwenden, z.B. auch für das Müttergehalt.
Mit freundlichen Grüßen
Karin Machner