Frage an Karin Labinsky-Meyer von Mattern, M. bezüglich Bildung und Erziehung

Sehr geehrte Frau Labinsky-Meyer,

vielen Dank für ihre schnelle Antwort.

Zu ihrem Vorschlag, mit dem Bürgermeister zu reden, wäre von Nöten, um den Missstand schnellstens wieder zu korrigieren. Es kann nicht sein, dass ein kommunaller Kiga keine Praktikanten nimmt, dies war die Aussage der Leiterin mir gegenüber (Frau Binz).
Das Problem das sich einer männlichen Person eröffnet ist in diesem, ja doch so sozialen Bereich, sehr heftig. So werden lieber Frauen als Praktikanten genommen, mit der Begründung das eine Frau eher im Kindergarten bleibt nach der Ausbildung. Ich selber bekam nach einer Zusage für das neue Jahr kurzfristig wegen Probleme des Kiga eine Absage und bin in meinen Ferien damit beschäftigt einen Praktikumsplatz zu suchen. Dies ist meistens mit einem Hospitationstag verbunden und so sind meine Ferien sehr Sinnvoll aber erfolglos verlaufen.

Für mich bedeutet das, sollte ich bis zum 31.08 keinen Praktikumsplatz haben, dass ich die Ausbildung damit beenden kann und das dank der Umstrukturierung hin zu den Kostengünstigen und unkomplizierten 1 € Joblern.

Nach erneuter Durchsicht meines Beitrages muss ich noch anführen, dass es sich nicht nur auf die Einrichtung in Dörverden beschränkt, auch von anderen Einrichtungen weiß ich, dass die Praktikumsplätze immer weniger werden.