Frage an Karin Labinsky-Meyer von Kerstin T. bezüglich Umwelt
Sehr geehrte Labrinsky-Meyer,
in wenigen Tagen steht die Wahl an. Viele Menschen haben sich noch nicht entschieden, einerseits weil Ihnen die in den Wahlprogrammen angekündigten Themen zu abstrakt oder zur Lösung der anstehenden Probleme nicht schlüssig genug sind und weil sie andererseits an die Umsetzung der parteibezogenen Wahlversprechen so pauschal nicht mehr glauben.
Ich will deshalb - vor allen Dingen gedacht als Entscheidungshilfe für mich und eine Reihe meiner Bekannten - wissen, welche Position SIE SELBST als KandidatIn und vielleicht zukünftiger Volksvertreter oder zukünftige Volksvertreterin zu für mich wichtigen Fragen haben.
Bitte entschuldigen Sie die späte Anfrage, aber ich habe die Fragen so knapp wie möglich gehalten, dass eine Beantwortung in fünf Minuten machbar sein sollte.
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung, die ich bei meiner Wahlentscheidung berücksichtigen werde.
Mit freundlichen Grüßen
Anfrage folgt:
Der Papierverbrauch in Deutschland trägt mit ca 230 kg pro Kopf im Jahr zur Zerstörung von Waldökosystemen und sozialen Spannungen weltweit bei und stellt in keinster Weise ein nachahmenswertes Beispiel für ärmere Länder mit Nachholbedarf dar. Ein als global nachhaltig zu bezeichnender Prokopfpapierverbrauch sollte unter 150 kg pro Jahr betragen. Ein erster wirksamer Schritt in diese Richtung ist die Verwendung von Recyclingpapier, da dadurch der Einsatz von Primärfaser reduziert wird.
Meine FRAGE: Ist Ihnen diese Problematik so wichtig, dass in Ihrer Arbeit und im Privatleben Recycling-Papier den Vorzug geben, solange dies aus technischen Gründen möglich ist?
Mit freundlichen Grüßen
Kerstin Tönjes
Umwelt ist die Chance eines ökologischen Wirtschaftwunders - Gerade bei der Papierherstellung wird die Recoursseneinsparung deutlich - als Frauenbeauftragte arbeite ich in einer Behörde, die nur Umweltpapier benutzt - ebenso ist es in den Schulen, die ich zu vertreten haben und natürlich auch benutze ich es auch privat Die Zukunft ist grün oder es gibt keine.
Grüne Grüße Klm