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Karin Hartmann
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Frage von Klemens B. •

Frage an Karin Hartmann von Klemens B. bezüglich Bildung und Erziehung

Sehr geehrte Frau Hartmann,

Corona bedingt kann de facto das letzte und das diesjährige Schuljahr als eine Katastrofe betrachtet werden.
Um den verlorenen Schulstoff des Jahres 2020/2021 zu "kompensieren", werden diverse Vorschläge unterbreitet:
- Stoffkürzung,
- Ferienkürzung,
- "Ferienschule",
- "Coronazeugnisse" (keine Benotung)
- und, und, und...

Was ich noch nicht vernommen habe, ist die Idee das gegenwärtige Schuljahr um die bisher verlorenen Monate zu verlängern; also das neue Schuljahr statt im Herbst 2021 im Frühjahr 2022 zu beginnen.
Sicherlich müßte es mit den anderen Bundesländern, der Wirtschaft (Ausbildungsjahr/Berufsschule) und anderen Betroffenen diskutiert werden und würde "bis auf Weiteres" gelten.
Die damit verbundenen Probleme sind mir durchaus bewußt, doch
ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Ideen!

Was halten Sie -als Vorsitzende des Kulturpolitischen Ausschußes- von dieser Idee?

Mit freundlichen Grüßen
Klemens Bialas

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Bialas,
auch diese Idee wurde im Kreis der Schulpolitik schon in Erwägung gezogen, aber nicht weiter verfolgt.
Für die Abschlussjahrgänge klingt diese Idee zwar interessant. Allerdings habe ich Zweifel, ob die zusätzlich erforderlichen räumlichen Kapazitäten, insbesondere aber die erforderlichen personellen Kapazitäten zur Verfügung gestellt werden könnten.
Ich bin aber gerne bereit, diesbezüglich nochmals nachzufragen.
Mit freundlichen Grüßen

Karin Hartmann,