Ist taktisches Wählen im Landkreis Fürth im Februar angesagter, als das Wählen der gewünschten Kanzlerpartei, oder ist beides in diesem Fall sogar miteinander vereinbar für Erst- und Zweitstimme?
Ich höre viel über taktisches Wählen um Direktmandate der "falschen" Parteien zu vermeiden. Prinzipiell möchte ich meine beiden Stimmen der Partei geben, die meinen Wunschkanzler stellt, komme jetzt jedoch ins Zweifeln, aufgrund der "taktisch wählen Diskussion".
Taktisches Wählen macht per Definition nur Sinn, wenn man glaubt, dass die gewünschte Partei es vermutlich nicht über die 5 % Hürde schaffen könnte - und somit die eigene Stimme beim Nichteinzug der gewünschten Partei "verloren" geht. Ob dies letztendlich funktioniert - ist natürlich spekulativ. Ich persönlich würde deshalb immer die Partei wählen, mit denen ich meine größte inhaltliche Übereinstimmung habe - 5% hin oder her.
Weitere Fragen an Kamran Salimi
Ich halte nichts von dem Ausbau des Frankenschnellwegs - das Projekt ist völlig aus der Zeit gefallen, kostet viel zu viel Geld, dass in anderen Projekten wie z.B. im Ausbau des Schienenverkehrs oder des ÖPNV deutlich besser investiert wäre bzw. dann fehlt.
D.h. - je länger ich darüber nachdenke, komme ich zu dem Ergebnis, dass ich primär erstmal nichts an der bestehenden Hürde ändern würde.
Ich persönlich habe mit homöopathischen Anwendungsformen kein Problem.