Frage an Jürgen Hollstein von Jimmy K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
lieber Herr Hollstein,
stichwort: "Parkraumwarte":
wir alle kennen doch das ärgerliche Problem mit zugeparkten Straßen, geh- und Radwegen in unseren veedeln, denen der städtische ordnungsdienst nicht immer rasch genug entgegentreten kann, weil sie z.b. mit parkuhrenkontrollen in der innenstadt ausgelastet sind.
Um hier auszuhelfen, schreibt jemand aus unserer Nachbarschaft regelmäßig Anzeigen gegen "PARKRAUDIES" und wird dafür beschimpft und sogar bedroht.
Dabei dient dieses ehrenamtliche engagegement doch nur der allg. sicherheit und Ordnung, die alle - sicher auch Sie - wünschen.
Also meine frage: Warum setzt man zur entlastung der Politessen und Polizei nicht stärker auf "freiwillige Parkraumwarte", die für eine kl. Aufwandsentschädigunghelfen, die Gehwege für Alte menschen und Frauen mit Kinderwagen frei halten ? Ich wäre sofort dabei, um mein hatz4 zum Wohle der allgemeinheit aufzubessern !
GLÜCKAUF NRW
J. Keller
Sehr geehrter Herr Keller,
das von Ihnen beschriebene Problem kennen wir alle; manchmal sind wir aber vielleicht auch selbst daran beteiligt ;-)
Hierbei handelt es sich allerdings ganz eindeutig um ein kommunalpolitisches Problem. Ich reiche Ihren Vorschlag gerne an die Kollegen in der Bezirksvertretung und im Stadtrat weiter.
Die CDU steht aber grundsätzlich zum ehrenamtlichen Engagement und zum Freiwilligendienst. So hat bspw. das Land Hessen gute Erfahrungen mit einem "Freiwilligen Polizeidienst" gemacht. Ich bin der Meinung, dass man solche Erfahrungen sehr genau prüfen und ggfs. auch in NRW ausprobieren sollte.
Viele Grüße von Langel nach Gremberghoven
Jürgen Hollstein