Jürgen Bernsen
UNABHÄNGIGE
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Frage von Jacquelin H. •

Frage an Jürgen Bernsen von Jacquelin H. bezüglich Familie

Sehr geehrter Herr Bernsen,

ich freue mich, das Sie sich für die Scheidungskinder einsetzen. Ich selbst bin eine "entsorgte" Mutter. Was glauben Sie, wieviel können Sie als Einzelkämpfer /Parteilos erreichen?
Für meinen Fall selbst, sehe ich keine Hoffnung, aber ich habe mit anderen Müttern versucht auf den Missbrauch der Kinder aufmerksam zu machen.
Es versteht niemand den ernst der Lage, außer Richter Rudolf aus Cochem und Dr. Katterle.
Niemand will hören, wie groß die Folgen für die Kinder sind, die im Scheidungskampf Missbraucht werden, nur um den Ex-Partner weh zu tun.
Wie stellen Sie sich Ihre Arbeit vor, welche Ziele haben Sie sich gestellt.
Mit freundlichen Grüßen

J. Heinrichs

Antwort von
UNABHÄNGIGE

Sehr geehrte Frau Heinrichs,

ich danke Ihnen, dass Sie als "entsorgte" Mutter mir schreiben. Da ich ein auch "entsorgter" Vater bin komme ich meistens auch nur mit Vätern zusammen. Aber ob Vater oder Mutter, die Kinder leiden. Sie schreiben treffend von den Missbrauch an den Kindern der, wenn man es genau nimmt, gefördert wird von unserem Staat. Es gibt Ämter denen zuviel Macht gegeben wird, und leider seit dem 01.09.09 noch mehr. Die Gerichte tun sich mit diesen Ämtern leichter ein Urteil zu fällen, weil sie meinen sich auf diese Ämter verlassen zu können. Gemeint mit diesen Ämtern sind leider die Jugendämter. Ich bin auch ein Befürworter des Cochemer Models, aber nicht wie es in Berlin praktiziert wird. Ganze Existentenzen sind gefährdet wegen wegen das handeln der Ämter.
Sie fragen nach den Zielen, die ich mir gesteckt habe, nun, ich möchte meinen Mund aufmachen können im Bundestag, weil ich sehe welches Leid auch meine Kinder dank unserer Gesetzeslage mit erleben müssen. Ganze Existenzen sind gefährdet, Kinder gehen mit extremem Belastungen ins Leben und Elternteile werden traumatisiert. Ich arbeite in einem sozialen Bereich wo ich immer wieder auf Menschen treffe die aus zerstrittenen Familien kommen, ich sehe die Spätfolgen täglich. Wenn es nicht der Bundestag ist, würde ich versuchen auf Bezirksebene etwas zu erreichen. Das was ich und Sie erleben ist leider kein Einzelfall und möchte dies nicht mehr hinnehmen.
Auf meiner Internetseite www.juergen-bernsen.de finden Sie meinen E-Mail Adresse oder Telefonnummer. Es würde mich freuen, wenn Sie mit mir persönlich in Kontakt treten würden. Sei es der Erfahrungsaustausch oder was man evtl. gemeinsam erreichen kann.

Mit freundlichen Gruß

Jürgen Bernsen