Über Julia Wiedemann
Julia Wiedemann schreibt über sich selbst:
Ich bin in Bad Saarow aufgewachsen und in Fürstenwalde zur Schule gegangen. Seit 2012 wohne ich in Woltersdorf und bin dem Landkreis Oder-Spree weiter eng verbunden. Bei den Kommunalwahlen im Juni bin ich in den Kreistag Oder-Spree gewählt worden.
In meinem Wahlkreis (WK 30) sehe ich, dass es schwieriger wird, bezahlbaren Wohnraum zu finden, dass manche Vorhaben (z.B. Bau von Radwegen) ewig brauchen, weil die Politik in Potsdam das kaum auf dem Schirm hat und sich dadurch ländliche Regionen oft abgekoppelt fühlen. Was den Kommunen vor Ort fehlt, ist mehr Gestaltungsspielraum, durch bessere finanzielle Ausstattung aber auch mehr Daseinsvorsorge in öffentlicher Hand. Wenn mir als Kommune der Energieversorger vor Ort, der regionale Busverkehr oder das Krankenhaus mit gehört, kann ich auch viel besser damit planen, Versorgung sicherstellen und die Bedingungen mit gestalten. Die Linke steht für Vorfahrt für das Öffentliche, für soziale Gerechtigkeit und eine solidarische Gesellschaft. Darum trete ich für Die Linke zur Landtagswahl an: weil ich will, dass sich für die Menschen spürbar etwas ändert, zum Besseren.
Aktuelle politische Ziele von Julia Wiedemann:
Kandidatin Brandenburg Wahl 2024
„Aber alle oder keiner“ sang einst Gerhard Gundermann und spielte darauf an, dass jeder Mensch in dieser Gesellschaft teilhaben können sollte. Doch dafür sind noch viele Schritte zu unternehmen!
Wir brauchen die Angleichung der Löhne, Tarifbindung und Arbeit, die zum Leben reicht, anstatt Arbeit, die das Leben frisst. Wir brauchen bessere Gesundheitsversorgung, auch auf dem Land, mehr Busse und Bahnen und ganzjährig kostenlose Schülertickets. Wohnen, Heizen und Strom müssen wieder für alle bezahlbar sein. Deswegen fordern wir die Umsetzung einer Mietpreisbremse im Land und einen bundesweiten Preisdeckel für Strom- und Heizkosten. Die Dinge, die jeder Mensch zum Leben braucht, für die muss der Staat geradestehen – und niemand sollte sich daran bereichern können.
Ohne Frieden ist alles nichts! Frieden in Europa ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine gute Entwicklung in Brandenburg. Die Ukraine leidet seit mehr als zwei Jahren unter Russlands Angriffskrieg, der unbedingt ein Ende haben muss. Doch weitere Aufrüstung hierzulande wird nicht zu mehr Frieden führen. Nicht in irre „Kriegstüchtigkeit“, in Friedenstüchtigkeit müssen wir wieder investieren! Anstatt die Wehrpflicht einzuführen und weiter aufzurüsten, wollen wir mehr in soziale Gerechtigkeit und eine nachhaltige Zukunft investieren. Als Linke in Brandenburg lehnen wir die Stationierung neuer Raketen ab.