Jürgen Lukat
Die PARTEI
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Frage von Kay K. •

Frage an Jürgen Lukat von Kay K. bezüglich Finanzen

Sehr geehrter Herr Abgeordneter Lukat,

in Anbetracht der kurz bevorstehenden Wahl und vor dem Hintergrund meiner noch immer vorherrschenden Unentschlossenheit, habe ich folgende Frage(n) an Sie:

Sehen Sie die zukünftige Landesregierung in der Pflicht, die Kommunen im Rahmen des dortigen Steuerfindungsrechts zu unterstützen, um die leeren Kassen zu füllen und welche neuen Steuern sehen Sie als erstrebenswert an? (Ich denke dabei auf jeden Fall z.B. an die höchstüberfällige Pferdesteuer, denn warum sollen nur Hundebesitzer zahlen, wo doch ein Gaul viel größer ist und die ganzen Straßen und Wege vollkackt. Denkbar wäre auch eine Schnürsenkelsteuer für Besserverdienende...)

Und noch eine bescheidene Frage: Wem soll ich denn nun meine Erst- bzw. Zweitstimme geben, wenn ich für feuchtfröhliche und laute Fußballnachmittage einstehe aber Angst davor haben muss, schon beim geringsten Freudentaumel (z.B. Feuerwerkskörperabschuss nach Siegen, oder lautes Weinen bei Niederlagen) von Nachbarn angegangen zu werden?

Viel Erfolg bei Ihrer weiteren Kandidatur, Herr Abgeordneter Lukat!

Antwort von
Die PARTEI

Sehr geehrter Herr Krayaner,

vielen Dank für Ihre interessante, aber auch berechtigte Frage. Gerne nehme ich mir die Zeit, um diese zu beantworten.

Wie es der Parteiname "Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative" verrät, setzen wir uns für Tierschutz ein. Wir wollen Tiere schützen und nicht versteuern. Als Freibier-Partei wird es mit uns auch nie eine Pferdesteuer geben. Pferde sind traditionell mit der deutschen Bierbraukunst und deutschem Bierkonsum verbunden. Was wäre Bierbrauerei ohne Brauereipferde und was wäre der Vatertag ohne Kutschausfahrten?   Wir fordern keine Pferdesteuer, sondern auch Freibier für Pferde!

Wir sind grundsätzlich gegen Steuern. Es wird keine neuen Steuern mit uns geben. Es wird m e h r für alle geben!

Ich bin für eine Kommerzialisierung der Städte, um die Stadtsäcke wieder aufzufüllen. Stadtnamen sollen, ähnlich der Fußballstadien, verkauft werden. Aus Essen und Mülheim werden Aldi Nord und Aldi Süd. Aus Oberhausen Centro und Bochum wird künftig Opel heißen. Straßennamen werden auch an Sponsoren verkauft. Die Rüttenscheider Straße wird bald Stephans Bude heißen und die Stauderstr. wird nach der großen Brauerei benannt und demnach in  Stauderstraße umbenannt.

Bei großen Sportevents, wie zum Beispiel Fußballbundesliga, Europa- und Weltmeisterschaften, wird die Mittags- und Nachtruhe abgeschafft. Zudem soll es eine "Pyro-Pflicht" bei einem Sieg der Deutschen Elf  geben. Fußball uninteressierte Nachbarn werden verpflichtet mit roter Pappnase mitzuschauen. 

Ich hoffe, dass ich Sie überzeugen konnte!

Bitte wählen Sie am 13.05.2012 Die PARTEI, denn sie ist sehr gut und hat immer recht. 

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Lukat