Frage an Jürgen Klimke von Karl Heinz K. bezüglich Kultur
Sehr geehrter Herr Klimke,
Ihre Antwort vom 22.10.2007 an Herrn Nielson bezüglich der Zwangszugehörigkeit zur IHK kann doch unmöglich unserer heutigen Kultur entsprechen. Anstatt den Kern der Sache beim richtigen Namen zu nennen -nämlich den Zwang zur Mitgliedschaft- versuchen Sie sich durch Ausflüchte in Sicherheit zu bringen. Wir leben in einer Demokratie und nicht in einer Diktatur. In eine Demokratie paßt nun mal kein Zwang. Ist das denn wirklich so schwer zu verstehen und zu begreifen? Deshalb meine kurze und knappe Frage: sind Sie für den Zwang zur Mitgliedschaft (egal in welchen Verein oder Vereinigung)? Bitte, antworten Sie nur mit Ja oder Nein.
Mit freundlichen Grüßen
K.H.Klementz
Sehr geehrter Herr Klementz,
vielen Dank für Ihre Anfrage vom 25.10.2007 auf abgeordnetenwatch.de
In meiner Antwort vom 22.10.2007 an Herrn Nielsen habe ich die Vorteile und auch die Notwendigkeit einer Mitgliedschaft in den Industrie- und Handelskammern ausführlich dargelegt. Wie dort erörtert, gibt es meiner Meinung nach überzeugende Gründe, die für eine Mitgliedschaft sprechen. Denn diese belegen, dass Unternehmen von der Mitgliedschaft profitieren.
Wie bei vielen anderen unterschiedlichen brisanten Themen ist auch das Thema der Pflichtmitgliedschaft in den Kammern nicht ohne den dazugehörigen Kontext zu sehen. Bezüglich der Antwort, die Sie von mir fordern, möchte ich Sie deshalb noch einmal freundlich auf meinen Beitrag vom 22.10.2007 verweisen.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Klimke
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