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Jürgen Klimke
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Frage von Klaus-Peter S. •

Frage an Jürgen Klimke von Klaus-Peter S. bezüglich Finanzen

Sehr geehrter Herr Klimke,

entgegen den öffentlichen Versprechungen sind der Bundesfinanzminister und die
Kanzlerin gegenüber der Bevölkerung wieder einmal wortbrüchig geworden!Man hat sich von den EU-Kollegen zum Schluß wieder über den Tisch ziehen lassen.Und das wird wieder teuer für uns deutsche Steuerzahler!Die Griechen erhalten einen Aufschub von e r s t m a l zwei Jahren um die vereinbarten Reformen umzusetzen.Jetzt geht es darum, wie die Milliardenverteuerung die durch den Aufschub entsteht finanziert werden soll. Nach gemachter Erfahrung spricht so einiges dafür,dass deutschlands Steuerzahler den Löwenanteil übernehmen werden müssen.Denn Spanien steht auch schon vor dem Sprung unter den rettenden Schirm,und Italien und Frankreich hängen auch schon wirtschaftlich fast am Tropf. Das Deutschland letzlich die Zeche zahlen wird, erscheint mir alternativlos. Zahlen und Bürgen bis zum eigenen Kollaps.Sehen Sie diese Entwicklung mittlerweile auf unser Land zukommen? Wie ist Ihre Einschätzung?Und kommt dann die von Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt angesprochene Revolutionstendenz auf ?Wäre es nicht durchaus denkbar, dass die Deutschen irgendwann die Nase voll haben von dieser angeblich "alternativlosen" Politik zu unseren Lasten?

Mit freundlichem Gruß

K.-P. Steinberg

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Steinberg,

vielen Dank für Ihre Anmerkung auf abgeordnetenwatch.

Ich kann Ihre Befürchtungen nicht teilen und stehe 100% hinter dem Gedanken, dass wir die EU und den EURO schützen müssen. Dies auch mit dem Geld aus dem Bundeshaushalt. Etwas anderes würde Herr Schmidt auch nicht in der heutigen Situation tun. Wir setzen uns für die Menschen in den Staaten ein und gegen undurchsichtige Bankengeschäfte. Ich persönlich bin für Sparen, Bankenkontrolle und wirtschaftlichen Aufbau. Diese Politik verfolgt die Kanzlerin, das ist Ihre Linie. "Die Deutschen" gibt es nicht mehr, in meiner modernen Welt gibt es friedliche Völker die kooperieren und helfen.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Klimke