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Jürgen Klimke
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Frage von Axel B. •

Frage an Jürgen Klimke von Axel B. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrter Hr. Klimke !

Ich darf Bezug nehmen auf Ihre Antwort auf die Frage von H. S. in der Sie unter anderem folgendes ausgeführt haben. Zitat:Ohne weitere Reformmaßnahmen wird der Rentenbeitrag langfristig die Grenze von 22% deutlich überschreiten. Das können wir den Beitragszahlern nicht zumuten. Zitatende
Ihnen scheint völlig entgangen zu sein, dass der gemeine AN bereits 14% alleine bezahlt, wenn er die Riesterrente als private Vorsorge nutzt. Es handelt sich um ein plumpes Ablenkungsmanöver um zu verschleiern, dass man die Wirtschaft dauerhaft entlasten wollte.Würde der AG seinen Anteil leisten lägen wir bei einem Beitragsatz von insgesamt 28%!
Das hier per anno der Versicherungswirtschaft eine Subvention von ca. 12,5 Mrd Euro zugeschustert wird, scheint Ihnen auch nicht bekannt zu sein. Wenn dieser Betrag in die Rentenversicherung eingestellt würde, könnte der Beitragssatz um einen Beitragspunkt sinken.Im Übrigen sind die Kleinverdiener, obwohl sie es dringend benötigen, finanziell garnicht in der Lage , von ihrem geringen Salär den Eigenanteil bei Riester zu leisten.
Quelle: Kritisches Jahrbuch 2008/2009 S. 245 und folgende.
Ich würde jedem Abgeordneten als Pflichtveranstaltung die Sendung "Rentenangst" verordnen. Sie wurde in ARD und den Regionalprogrammen, natürlich zu später Stunde, gezeigt.
Dort waren die Verflechtungen von Riester, Raffelhüschen ,Miegel und Co für jeden nachvollziehbar aufgezeigt. Die peinlichen Auftritte der Protagonisten eingeschlossen.
Insbesondere der Auftritt von Hr. Miegel,der ja als selbsternannter Sachverständiger in Sachen Demografie auftritt, ist in seiner Peinlichkeit kaum zu toppen.
Ich würde mich freuen, wenn Sie sich zu meinen Ausführungen aüssern würden.

Mit freundlichen Grüßen

Axel Beu

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Beu,

grundsätzlich beziehe ich nicht Stellung zu Fragen bezüglich bereits gegebener Antworten.

Wenn Sie noch weitere Anliegen haben, können Sie dieses gerne an mich unter juergen.klimke@bundestag.de weiterleiten.

Mit freundlichen Grüßen,
Jürgen Klimke