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Jürgen Klimke
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Frage von Klaus-Peter S. •

Frage an Jürgen Klimke von Klaus-Peter S. bezüglich Verbraucherschutz

Sehr geehrter Herr Klimke,

nur 15 Prozent der jungen Männer eines Jahrgangs werden zur Bundeswehr eingezogen.Während dieser Zeit kann sich die große Mehrheit dem beruflichen Fortkommen widmen.Für mich ist das fehlende (Wehr-) Gerechtigkeit in unserem Staat! Hier bedarf es deshalb entsprechender Korrekturen!Sehen Sie die Situation auch so? Plant die CDU irgendwelche Maßnahmen zu mehr Wehrgerechtigkeit? Denkbar wäre zum Beispiel eine Bevorzugung von Wehrpflichtigen nach abgeleisteter Wehrpflicht,bei der Einstellung in den öffentlichen Dienst( bei gleicher Befähigung). Wie ist Ihre Meinung?

Mit freundlichem Gruß
Klaus-Peter Steinberg

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Steinberg,

nach meiner Kenntnis leisten derzeit 50% der jungen Männer eines Geburtenjahrgangs ihren Dienst sowohl in der Bundeswehr, als auch im Zivildienst oder anderen Ersatzdiensten ab.

Innerhalb der CDU Hamburgs haben wir Überlegungen zur Weiterentwicklung der Wehrpflicht, zum Beispiel um eine dritte Säule des Zivilen Schutzes, angestellt und eine dementsprechende Änderung in das Grundsatzprogramm aufgenommen. Eine Erweiterung der allgemeinen Wehrpflicht würde dann dazu führen, dass nahezu alle jungen Männer eines jeden Jahrgangs zur Ableistung eines verpflichtenden Dienstjahres herangezogen werden können.

Wenn Sie die Bevorzugung von Wehrpflichtigen nach abgeleisteter Wehrpflicht ansprechen, so werden bereits derzeit zum Beispiel Wartesemester beim Wunsch der Aufnahme eines Studiums angerechnet und Wehrdienstleistende damit gegenüber anderen Studienanfängern bevorzugt. Darüber hinaus sind mir negative Erfahrungen bezüglich der Berufswahl oder Aufnahme einer Ausbildung oder Berufes nicht bekannt.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Klimke