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Jürgen Eppler
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Frage von Irmhilde K. •

Frage an Jürgen Eppler von Irmhilde K. bezüglich Frauen

Sehr geehrter Herr Eppler,
gem. Ihrer Selbstdarstellung gehören Sie zur jungen Garde der Familienväter und Politiker!
Sie waren in Ihrer Jugend sehr aktiv und sind nun verheiratet und haben 3 Kinder!
Welchen Stellenwert hat Ihre Frau in Ihrem Leben?
Wie stehen Sie zum Wiedereinstieg Ihrer Frau bzw. der Frauen im allgemeinen in den Beruf nach Zeiten der Kindererziehung?Wie soll später die Rente für Frauen finanziert werden,wenn diese durch Kindererziehung etc.
für eine gewisse "größere" Zeit keine Beiträge leisten?
Über eine Antwort würde ich mich freuen!

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Antwort von
ADM

Sehr geehrte Frau Irmhilde Kade,

vielen Dank, dass Sie auch den kleinen und neuen Parteien und auch Quereinsteigern in die Politik Ihre Aufmerksamkeit widmen. Die Demokratie ist in Deutschland "Gott sei Dank" nicht auf wenige Parteien
reduziert, denn gerade heutzutage ist wohl das größte Problem, dass die Mehrheit der Bevölkerung nicht ordentlich und wirksam organisiert und vertreten ist. Deshalb bin ich bei der ADM - Allianz der Mitte.
Bezüglich Ihrer Frage welchen Stellenwert meine Frau in meinem Leben hat, möchte ich Ihnen folgendes sagen: "Meine Frau ist der Mittelpunkt in meinem Leben und in meiner Familie und dies sollte für uns alle das
wichtigste sein!"
Zum Wiedereinstieg meiner Frau bzw. der Frauen im allgemeinen in den Beruf nach der Kindererziehung möchte ich Ihnen antworten: "Anstatt Kind oder Karriere" wie derzeit oft die Fragestellung, muss es in Zukunft
heissen "Kind und Karriere" muss möglich sein! Dafür müssen wir alles tun. Egal wer die Kinder erzieht und betreut, es sollte aber auf jeden Fall eine vertraute Person aus der Familie also ideal Vater oder Mutter
sein. Die Erziehung und Betreuung unserer Kinder über die Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten meist für die Besserverdiener abzugeben, halte ich aus Erfahrungen im Umgang mit Kindern in Psych. Kliniken für
eine für die Zukunft derer gefährliche Entwicklung. Den Wiedereinstieg der Frauen mit Kindern in den Beruf nach Erziehung der Kinder sollten wir auf jeden Fall durch weitreichende Regelungen für den Arbeitgeber
(Vorteile für diesen) verbessern. Es ist sicherlich positiv für eine Firmenkultur wenn viele erfahrene Mütter im Unternehmen beschäftigt sind.
Zur Frage wie die Rente der Frauen finanziert werden, wenn diese durch Kindererziehung keine Beträge leisten, haben wir von der Allianz der Mitte die Lösung. Die bisherigen Nachteile für die Mütter der Familien
und auch der Familien durch die fehlenden Beiträge der Mütter im heutigen Rentenumlagesystem werden mit der Einführung eines kapitalgedeckten Rentensystems beseitigt. Auch im jetzigen Umlagesystem war bereits 1957 eine Besserstellung der Familien beim Rentenanspruch eingeplant, wurde aber vor Verabschiedung zum Gesetz aus Spargründen gestrichen. Deshalb gesetzlich verpflichtende Privatisierung der Sozialversicherungen für alle Einkunftsarten mit gesetzlicher Grundversorgung für jeden Bürger vom
1. Lebensjahr an.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Eppler