Über Josephine Gauselmann
Josephine Gauselmann schreibt über sich selbst:
Mein Name ist Josephine Gauselmann, ich bin 28 Jahre alt und kandidiere bei der Landtagswahl am 15. Mai für Mönchengladbach. Ich bin in Mönchengladbach aufgewachsen. Ich lebe gerne hier. In unserer Stadt leben so viele Menschen, die mich inspirieren und antreiben.
Mein Abitur habe ich am Gymnasium an der Gartenstraße gemacht. Hier wurde ich auch zum ersten Mal politisch aktiv. Erst als Mitglied der Schüler*innenvertretung und später auch als Schülersprecherin. Mit 16 wurde ich dann Mitglied der Jusos und damit auch der SPD.
Nach meinem Abitur habe ich Geschichte und Politikwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität studiert. Um mein Studium zu finanzieren habe ich als Reinigungskraft, Kellnerin, Supermarktkassiererin und Nachhilfelehrerin gearbeitet. Seit 2018 bin ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Landtag NRW angestellt. Ich weiß also, wo der Schuh drückt.
Bei der Kommunalwahl 2020 bin ich im Wahlkreis Alter Markt/Gründerzeitviertel angetreten. Tag und Nacht standen mein Team und ich auf der Straße und haben für unsere Ideen geworben und mit den Menschen in meinem Wahlkreis gesprochen. Deren Unterstützung war erfolgreich: Seitdem darf nicht nur meine Perspektive in den Stadtrat einbringen, sondern auch unsere Stadt als Erste Bürgermeisterin vertreten.
Mein Wahlkreis
Der Wahlkreis Mönchengladbach II besteht aus den Stadtteilen Rheindahlen, Hardt, Venn, Neuwerk, Stadtmitte und Hermges. Von der trubeligen Innenstadt bis zum ruhigen Dorf - in diesem Wahlkreis ist alles dabei. Ein Spiegelbild unserer Stadt, so verschieden, wie die Menschen, die hier leben. Das macht Mönchengladbach für mich aus.
Was treibt mich an?
Ich habe viele Menschen kennengelernt, die sich in der aktuellen Politik nicht repräsentiert fühlen. Sie fühlen sich abgehängt und nicht ernst genommen. Hier leben Menschen, die sich bedroht fühlen von steigenden Mieten. Manche haben mehrere Jobs gleichzeitig und kommen trotzdem kaum über die Runden.
Bildungschancen von Kindern sind immer noch von den Bildungsabschlüssen und finanziellen Möglichkeiten der Eltern abhängig.
In Krankenhäusern und Altenheimen ist das Personal überlastet und frustriert.
Ich habe aber auch erlebt, wie Menschen neue Hoffnung schöpfen können. Und bereit sind, für ihre Rechte einzustehen.
Ich möchte wieder mehr Menschen zum Teil des politischen Prozesses machen, ihre Ideen und Wünsche besser in politische Entscheidungen einfließen lassen. Dazu gehört es, neue Türen zu öffnen, verrostete Strukturen aufzubrechen und zu zeigen, dass Politik auch anders geht. Mit mir wird Politik, die Entscheidungen und Prozesse transparenter und persönlicher. Die Menschen unserer Stadt haben ein Recht darauf an den Entscheidungen und Prozessen teilhaben zu können.
Wir dürfen nicht länger nur reparieren! Wir brauchen einen Neustart in der Bildungs-, Wohnungs-, und Gesundheitspolitik. Lasst uns zusammen groß denken!