Frage an Josef Rosenbauer von Harald D. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Sehr geehrter Herr Dr.med Rosenbauer,
wie ich seit 1992 bis 2009 beobachten konnte,werden im Krankenhausunterricht,der Kinder-und Jugendpsychiatrie, Lehrer eingesetzt,die selber(psychisch) krank,dienstunfähig,an Regelschulen nicht mehr einsetzbar sind,kranken Kindern zugemutet.
Außerdem stellte ich fest,dass Sonderschullehrer Regelschüler z.B Grundschüler fachfremd unterrichten,dass Gymnasiallehrer ohne jegliche Erfahrung im Umgang mit stark psychisch gestörten Kindern in der geschlossenen vollstationären Psychiatrie zum Unterricht eingesetzt werden.Dass Nicht-Lehrer(z.B Erzieher),Lehrer ohne 2.Staatsexamen,Referendare,kranke Kinder unterrichten,entgegen den Krankenhausunterrichtsrichtlinien,die eindeutig sagen,dass kranke Kinder von Lehrern unterrichtet werden sollen die derselben Schulart zuzuordnen sind.D.h.Grundschüler von Grundschullehrern,Gymnasiasten von Gymnasiallehrern...
Kranke,missliebige,an Regelschulen nicht mehr einsetzbare Lehrer, sind kranken Kindern NICHT zuzumuten:Kranke Kinder werden kränker-kranke Lehrer nicht gesünder!
Wie wird die CDU Krankenhausunterricht gestalten?
MfG
H.Dupont
Sehr geehrter Herr Dupont,
zunächst vielen Dank für Ihre Frage vom 09. Februar zum Thema Krankenhausunterricht.
Die CDU ist sich bewusst: Auf die Lehrerinnen und Lehrer kommt es an. Von ihrer Persönlichkeit und Einstellung hängen Erfolg von Schule und Unterricht in besonderer Weise ab. Daher kommt einer hochwertigen und umfassenden Lehrerausbildung entscheidende Bedeutung zu.
Die CDU tritt dafür ein, dass jeder Schulart fach- und schulartspezifisch ausgebildete Lehrer zur Verfügung stehen, sodass eine optimale Betreuung der Schülerinnen und Schüler an den unterschiedlichen Schularten stattfinden kann. Dies trifft natürlich auch auf den von Ihnen benannten Bereich des Krankenhausunterrichtes zu.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Dr. Josef Rosenbauer
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(...) Generell sei hierzu gesagt, dass beide Wege, also sowohl eine Ausbildung in nur einer der Sprachen, als auch die bilinguale Schulbildung, möglich sind. Die CDU ist jedoch der Meinung, dass überall dort, wo die technischen Voraussetzungen für das Erlernen der Lautsprache gegeben sind, die Betroffene diese - neben der Gebärdensprache - erlernen sollten. (...)