Frage an Josef Rief von Dierk A. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Rief,
sind Sie bereit, sich für die Belange der AsylbewerberInnen in Biberach einzusetzen, die mit Lebensmitteln beliefert werden, von denen selbst das Landratsamt sagt "Das würde ich auch nicht essen."? Die AsylbewerberInnen wünschen, dass ihnen das vom Landkreis eingesetzte Geld bar ausgezahlt wird. Dann könnten sie sich günstiger und besser mit Lebensmitteln versorgen, die ihren Essengewohnheiten entspricht.
Sicher wäre es auch gut, wenn Sie einmal montags, mittwochs oder freitgas morgens um 7 Uhr bei der Essensausgabe vom LKW dabei sein könnten. Möglichst bei strömendem Regen oder klirrender Kälte. Bis zum Winter ist es ja nicht mehr lang.
Natürlich liegt die Verantwortung zunächst beim Landratsamt. Deren VertreterInnen aber haben den AsylbewerberInnen geraten, sich an die politischen Vertreter zu wenden.
Mehr zum Thema hier: http://weberberg.de/gespraech/asylgespraech.html
Sehr geehrter Herr Andresen,
Herr Rief verfolgt die Diskussion der Lebensmittelversorgung von AsylbewerberInnen in Biberach. Neuesten Berichten zufolge wurde festgestellt, dass keine Lebensmittel verteilt werden, deren Haltbarkeitsdaten abgelaufen sind. Dennoch scheint die Situation weiterhin unbefriedigend zu sein. Herr Rief wird sich deshalb vor Ort ein Bild machen. Ein Termin steht aber bisher noch nicht fest.
Gern können Sie sich auch per Email direkt an Herrn Rief wenden. Für Ihre Nachricht herzlichen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Constanze Thorand
Büro Josef Rief, MdB