Über Johannes Zonker

Ausgeübte Tätigkeit
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Berufliche Qualifikation
Mathematiker
Wohnort
Berlin

Johannes Zonker schreibt über sich selbst:

Portrait von Johannes Zonker

Beruflich beschäftige ich mich mit der Modellierung von komplexen System, insbesondere Ausbreitungsprozessen. Sowohl in den Modellen als auch in der Realität bestimmen die Regeln zu welchem Zustand sich ein System entwickelt. Wenn der aktuelle Zustand und die dynamische Entwicklung problematisch sind, dann liegt das vor allem an einem Regelsystem, dass Änderungen benötigt. Unsere aktuellen Regeln begünstigen die Ausbeutung von Mensch, Umwelt und Tieren für den Profit von wenigen. Es wird Zeit die Regeln so zu ändern, dass wirtschaften zu Lasten unserer Lebensgrundlagen nicht mehr attraktiv ist. Dafür genügt es nicht, weiterhin die Menschen zu wählen, die von den aktuellen Regeln persönlich profitieren und kein wirkliches Interesse an Veränderung haben.

Ich setze mich für eine sozialliberale Politik ein, die allen Menschen ein Leben in Würde und freie Entscheidungen ermöglichen soll und nicht nur den wohlhabenden. Dazu muss der Staat stark sein um für sozialen Ausgleich und mehr Chancengleichheit sorgen zu können.

Freiheit hört nicht beim Menschen auf, auch Tieren müssen endlich Rechte zugestanden werden, die sie vor Ausbeutung (z.B. in der Tierhaltung) und Qualen schützen. Das aktuelle Tierschutzgesetz ist dazu mehr als unzureichend und dringend reformbedürftig. Tierrechte und Tierschutz sollten auch neben Klima- und Umweltschutz konsequent ins Grundgesetz aufgenommen werden.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Berlin Wahl 2023

Angetreten für: Tierschutzpartei
Wahlkreis
Tempelhof-Schöneberg 5

Kandidat Berlin Wahl 2021

Angetreten für: Tierschutzpartei
Wahlkreis
Tempelhof-Schöneberg 5
Wahlkreisergebnis
4,50 %
Erhaltene Personenstimmen
1048

Politische Ziele

Differenziertere und sinnvollere Maßnahmen gegen Infektionsausbreitung beschließen. Bessere Kontaktverfolgung um mehr Kontakte zulassen zu können. Empfehlungen von Wissenschaftlern und Instituten wie dem RKI stärker berücksichtigen. Falls ein Lockdown unvermeidbar ist, dann kurz aber dafür effektiv und für alle, statt lang, ineffektiv und nur bestimmte Branchen betreffend. Die epidemische Lage wird noch länger andauern und es ist Zeit mit Plan zu handeln, statt planlos zu reagieren wenn es schon fast zu spät ist!

Berlin so schnell wie möglich zur Klimaneutralität bringen durch nachhaltiges Bauen, Sanierungen und Förderung von emissionsfreier Mobilität. Ausbau des ÖPNV. Dazu benötigt es auch wirtschaftliche Anreize vom Bund verbunden mit sozialem Ausgleich (konsequente Bepreisung von CO2 bzw CO2-Äquivalenten und Auszahlung der gesamten Einnahmen an jeden einzelnen Bürger). Das muss vor allem auf Bundesebene auch konsequent in der Landwirtschaft durchgesetzt werden.

Die Regeln für den Wohnungsmarkt so gestalten, dass Spekulation mit Wohnraum unattraktiv wird. Zusätzliche Sozialwohnungen bauen um Angebot von und Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum stärker anzugleichen.

Bildungssystem reformieren. Mehr individuelle Förderung, weniger starre Klassenstrukturen. Ethik und Philosophie als Grundlage unserer Moral unterrichten. 

Ende der Tierversuche in der Forschung. 

Ausweitung des Angebots an gesundem, pflanzlichen Essen in öffentlichen Einrichtungen. Klimaneutralität muss auch auf dem Teller gefördert werden.