Fragen und Antworten
(...) Sie sind wichtiger Bestandteil der Energiegewinnung aus regenerativen Quellen. Natürlich sind Windräder im Wald kritisch zu sehen, wenn dafür, wie in einem Fall 10.000 Ha Wald gerodet werden, geht auch ein wertvoller CO² Speicher bzw. Erzeuger von lebensnotwendigem Sauerstoff zu Grunde. (...)
(...) Ich bin gegen ein bedingungsloses Grundeinkommen, weil es als Ersatz für alle anderen Leistungen gesehen wird, Renten, Wohngeld, Bafög Hartz IV. Es soll ausschließlich von den Beschäftigten bzw. (...)
(...) Ich halte die AfD für eine Wegbereiterin des Faschismus. Sie wurde in den Medien hoch gepuscht als scheinbare Antwort auf die Unzufriedenheit mit den herrschenden Parteien. (...)
(...) Meiner Meinung nach müssten die Schüler von der B11 den Menschenrechtspreis erhalten. Bundesweit gingen die Bilder von den Polizeiübergriffen durch die Medien. (...)
Über Johannes Rupprecht
Johannes Rupprecht schreibt über sich selbst:
Mein Name ist Johannes Rupprecht und ich kandidiere auf der Landesliste der MLPD / Internationalistische Liste, sowie als Direkkandidat für das Internationalistische Bündnis (Einzelkandidatur Platz 20) im Wahlkreis 33 Saale-Orla I. Ich bin 67 Jahre alt und habe 2 erwachsene Kinder, sowie 3 Enkelkinder. Ich lebe zusammenmit meiner Frau in Thüringen. Die internationalistische Liste/MLPD ist ein Zusammenschluss von 35 Organisationen und 30.000 Einzelpersonen.
ich habe 40 Jahre in Nürnberg gelebt und in Bayern aktiv die MLPD mit aufgebaut. Als aktiver Gewerkschafter war ich lange Jahre Vorsitzender in einem metallurgischen Betrieb und habe dort Streiks und Kampfaktionen gegen die Vernichtung von Arbeitsplätzen organisiert.
Bis zu meiner Rente war ich Betriebsratsvorsitzender in einem 100 Mann Betrieb. Ich stehe für Gewerkschaften als Kampforganisationen. Konsequent, unbestechlich rechenschaftspflichtig und abwählbar, Dies waren meine Leitlinien im Betrieb und das werden auch meine Leitlinien im Landtag sein. Nach meiner zeitweiligen Tätigkeit als freigestellter Funktionär der MLPD bin ich mit 51 Jahren als Gußputzer und Schmelzer in die Gießerei zu MAN in Nürnberg gegangen.
Ich habe immer wieder die Menschen ermutigt, selbst aktiv zu werden und geholfen sie über weltanschauliche Grenzen zusammenzuschließen. Das war auch der wesentliche Grund, warum ich die wöchentlichen Montagsdemos in Nürnberg mit initiert und moderiert habe. Heute unterstütze ich die Montagsdemo in Sonneberg und die Arbeiter und Angestellten bei Brose in Coburg im Kampf gegen Verlagerungspläne und Erpressungsmanöver des Vorstandes. Dort arbeiten auch viele Menschen aus Südthüringen.
Ich stehe für die Arbeitereinheit von Ost und West. Dafür habe ich mich in den Gewerkschaften immer wieder mit Nachdruck eingesetzt und in Nürnberg an führender Stelle beispielsweise die Solidarität mit den KaliKumpels in Bischofferode organisiert.
Internationale Solidarität ist mir eine Herzensangelegenheit. Bis vor kurzem war ich ehrenamtlicher Geschäftsführer des Ferienparks Thüringer Wald, wo mit Hilfe von 1000 ehrenamtlichen Helfern und zahlreichen Sponsoren das Haus der Solidarität (www.ferienpark-thueringer-wald.de) aufgebaut wurde. Die internationale Solidarität und der Austausch zwischen den verschiedenen Nationen wird hier groß geschrieben.
In meiner Tätigkeit im Saale-Orla Kreis will ich mich einsetzen, dass die Menschen nicht abgehängt werden von der ärtzlichen Versorgung, dem Internet, dem öffentlichen Nahverkehr und der Nahversorgung. Ich bin gegen die Spekulation mit Land durch Großinvestoren. Ich setze mich für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, der erneuerbaren Energien und gegen die mutwillige Zerstörung unserer Umwelt ein.
Nicht zuletzt stehe ich für eine gesellschaftliche Alternative, den echten Sozialismus. Diese Perspektive ist um so wichtiger, da der Kapitalismus im Begriff ist, die ganze Menschheit in den Abgrund zu reißen. Die Jugend braucht eine Zukunft - dafür stehe ich auch als Rentner mit ganzem Herzen.