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Frage von Peter D. •

Frage an Jörg Rohde von Peter D. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrter Herr Rohde,

heute habe ich eine etwas ausgefallene Frage - nämlich zur Sozialpolitik. Sie wohnen im Landkreis Erlangen-Höchstadt, in dem der größte deutsche Textilhersteller/Verkäufer Adidas und sogar auch Puma seinen Hauptsitz hat.

Immer wieder hört man, dass die Fußbälle oder Trikots in Kinderarbeit in Indien oder Pakistan (ersatzweise auch anderswo - China etc) gefertigt werden.

Nehmen Sie an Sie nehmen an einer Diskussion über "Kinderarbeit" teil - auf dem Podium sitzen die Vorstandsvorsitzenden von Adidas und Puma, der Vize IOC-Präsident (Hr. Bach - kommt auch aus unserer Gegend), Frau Matschl (MdL CSU), Frau Hiersemann (Kandidatin von der SPD) und ein Vertreter von Amnestie International. Welche Forderungen würden Sie als FDP gegenüber den Konzernen Adidas und Puma und gegenüber dem IOC in Vertretung Hr. Bach aufstellen, um in Zukunft die Kinderarbeit bei der Produktion von Sportartikeln einzuschränken?
Oder glauben Sie, dass die Politik (deutsche Politik) in diesem Politikfeld keinen Einfluss hat.

Über eine Antwort würde ich mich sehr feuen.

Mit freundlichen Grüßen
Peter Dietsch

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Antwort von
FDP

Sehr geehrter Herr Dietsch,

vielen Dank für Ihre Frage zum Thema Kinderarbeit. Leider liegt mir keine Einladung zu einer Veranstaltung wie von Ihnen angedacht vor.

Gerne würde ich gegebenenfalls für die FDP an einer solchen Diskussionsrunde teilnehmen. Vor der Landtagswahl dürften die Termikalender der meisten bayerischen Politiker dies nicht mehr zulassen.

Im Deutschen Bundestag spricht sich die FDP klar und unmissverständlich für die Ausweitung von Kinderrechten sowohl national als auch international aus. Einer eventuellen Diskussion zu diesem Thema in Mittelfranken sähe ich gerne entgegen.

Mit freundlichem Gruss

Jörg Rohde